«Fremantle Highway» wird in Sicherheit gebracht
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Schiffe begleiten Frachter:«Fremantle Highway» wird in Sicherheit gebracht

«Fremantle Highway» erfolgreich abgeschleppt
Feuer-Frachter am neuen Ankerplatz angekommen

Der brennende Frachter ist nach einem riskanten Transport entlang der niederländischen Wattenmeerinseln an seinem neuen vorläufigen Ankerplatz angelangt. Das teilte die Wasserbehörde am Montag in Den Haag mit.
Publiziert: 31.07.2023 um 13:09 Uhr
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Aktualisiert: 31.07.2023 um 13:17 Uhr
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Der brennende Frachter ist am Montag an seinem neuen Ankerplatz angekommen.
Foto: Keystone/ANP/Jan Spoelstra

Die Abschlepp-Aktion des brennenden Frachters in der Nordsee war erfolgreich. Wie Wasserbehörde am Montag in Den Haag mitteilt, ist das Schiff nach einem riskanten Transport entlang der niederländischen Wattenmeerinseln an seinem neuen vorläufigen Ankerplatz angekommen.

Zwei Schlepper hatten die «Fremantle Highway» seit Sonntagabend nach Osten geschleppt – bis etwa 16 Kilometer im Norden der Inseln Schiermonnikoog und Ameland. Der Transport war nach Angaben der Behörde ohne Probleme verlaufen. Die Lage des Schiffes sei stabil.

Der Transport war von Bergungsexperten und einem Flugzeug der Küstenwache begleitet worden. Auch ein Spezialschiff, das Öl räumen kann, war dabei. Bisher lag der Frachter im Norden der Insel Terschelling.

Frachter bleibt dort, bis Feuer gelöscht ist

Es war ein riskantes Unternehmen, denn das Schiff mit rund 3800 Autos an Bord brennt noch immer. Das Feuer sei aber deutlich schwächer geworden, hiess es. Befürchtet wurde, dass es Risse in den Stahlwänden geben und Öl ausströmen könnte. Beim Auseinanderbrechen oder Kentern des Schiffes droht eine Umweltverseuchung.

Der neue Ankerplatz ist nach Informationen der Behörde sicherer und windgeschützter. Die «Fremantle Highway» liegt dort nicht länger in der Nähe des Schiffsverkehrs. Der Frachter soll dort bleiben, bis ein Hafen gefunden ist. Zunächst muss das Feuer an Bord erloschen sein.

Das Schiff ist Eigentum einer japanischen Reederei. Es war auf dem Weg von Bremerhaven nach Singapur, als in der Nacht zum Mittwoch vergangener Woche Feuer ausbrach. Bei der Evakuierung war ein Mensch ums Leben gekommen. Der Brandherd könnte die Batterie eines E-Autos sein. Das muss aber noch untersucht werden. (SDA)

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