Trotz der neuen Konkurrenz durch die Computeruhr Apple Watch steigerte Fitbit den Absatz im Jahresvergleich von 1,7 auf knapp 4,6 Millionen Geräte. Der Umsatz sprang von 113,5 auf 400,3 Millionen Dollar hoch. Der Gewinn stieg um knapp ein Fünftel auf rund 17,7 Millionen Dollar. Ein zentraler Grund für die gesunkene Profitabilität war eine Zunahme bei den Marketing-Ausgaben.
Die Fitness-Bänder von Fitbit messen meist Schritte und verbrauchte Kalorien und inzwischen auch den Puls, ausserdem ist ein vernetzte Waage im Angebot. Fitbit war im ersten Quartal der Marktführer im Geschäft mit vernetzten Armbändern.
Die Fitbit-Aktie ist auch nach dem nachbörslichen Taucher auf rund 45 Dollar noch mehr als doppelt so teuer wie beim Börsengang Mitte Juni. Fitbit nahm damals knapp 448 Millionen Dollar ein - fast 100 Millionen mehr als ursprünglich geplant. Das Geld soll für Forschung und Entwicklung sowie mögliche Zukäufe verwendet werden.