Allerdings hatten hohe Sonderkosten das Ergebnis im Vorjahr belastet.
Der von Analysten stark beachtete Absatz in Filialen, die seit mindestens 13 Monaten geöffnet sind, stieg weltweit um 4,4 Prozent - es war bereits das vierzehnte Quartal mit einem Zuwachs in Folge. Im US-Heimatmarkt, wo der Konkurrenzkampf besonders scharf ist, gab es allerdings nur ein recht bescheidenes Plus von 2,3 Prozent.
Im Fast-Food-Land Amerika machen McDonald's zahlreiche Rivalen das Leben schwer, darunter etablierte Kontrahenten wie Burger King oder Wendy's, aber auch aufstrebende Ketten wie Shake Shack. McDonald's versucht, die Angreifer mit modernisierten Filialen, Bestell-Apps, Selbstbedienungssäulen und Rabatten auf Distanz zu halten.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte McDonald's die vergleichbaren Verkäufe weltweit um deutliche 4,5 Prozent. «Unsere Leistung 2018 war stark», kommentierte Konzernchef Steve Easterbrook. An den Finanzmärkten wurden die Zahlen indes eher verhalten aufgenommen - die Aktie geriet vorbörslich zunächst leicht ins Minus.
Der Umsatz von McDonald's sank im vierten Quartal um gut drei Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr 2018 gab es einen Rückgang um rund acht Prozent auf 21,0 Milliarden Dollar. Allerdings nimmt die Schnellrestaurantkette hier bewusst Abstriche in Kauf, da viele Filialen gezielt an Franchise-Nehmer abgegeben werden.