Der Anwalt des Hauptangeklagten beim Betreten des Gerichtsgebäudes. Er hatte argumentiert, dass eine hohe Strafe seinem Mandanten jede Möglichkeit zur Wiedereingliederung nehmen würde.
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Die am Donnerstag vom Kriminalgericht der Montagnes et du Val-de-Ruz im Kanton Neuenburg verhängten Strafen sind damit wesentlich milder als es die Staatsanwaltschaft gefordert hatte. Sie hatte für den Hauptangeklagten eine unbedingte Freiheitsstrafe von sieben Jahren beantragt. Für die anderen sechs Angeklagten forderte sie Strafen zwischen zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung und fünfeinhalb Jahren Gefängnis unbedingt.
Den sieben Angeklagten wird vorgeworfen, als Bande einen Jugendlichen am Bahnhof von Neuenburg überfallen und ihn bis La Chaux-de-Fonds gewaltsam in den Kofferraum eines Autos gesteckt zu haben. Sie waren zum Zeitpunkt der Tat zwischen 18 und 20 Jahre alt. (SDA)