Unter anderem war am Montag in der Stadt Porac nördlich der Hauptstadt Manila ein vierstöckiges Gebäude eingestürzt, in dem sich auch ein Supermarkt befand. Helfer versuchten weiter, unter Trümmern eingeschlossene Menschen zu retten. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,1 lag in der Stadt Castillejos in der Provinz Zambales, wie die Erdbebenwarte Phivolcs in Quezon City mitteilte. Seit dem Beben wurden rund 400 Nachbeben registriert.
Die Philippinen befinden sich auf dem Pazifischen Feuerring, wo sich rund 90 Prozent aller Erdbeben weltweit ereignen. Das letzte grosse Beben mit einer Stärke von 7,1 hatte im Oktober 2013 mehr als 220 Menschen das Leben gekostet. Im Juli 1990 starben mehr als 2400 Menschen bei einem Beben der Stärke 7,8 auf der nördlichen Insel Luzon. (SDA)