Die Polizei wurde am 14. Dezember gegen 1.50 Uhr wegen eines Verkehrsunfalls auf der Strasse zum Grossen St. Bernhard-Pass alarmiert. Zeugen erklärten der Patrouille, dass der Fahrer zu Fuss in Richtung Wald geflüchtet sei, teilte die Kantonspolizei am Montag mit.
Nicht zuletzt wegen der eisigen Temperaturen wurde die Hundestaffel mobilisiert. Der Polizeihund nahm eine Spur auf, die die Polizisten in ein Gebiet mit starkem Gefälle führte. Anschliessend zeigte ein Polizeihund einen versteckten Hohlraum an, in dem die Polizisten den Flüchtenden schlafend vorfanden.
«Dank Rockys Spürsinn konnte die Person trotz der schwierigen Bedingungen unversehrt gefunden werden. Ohne das schnelle Eingreifen des Hundes hätte die Person die eisigen Temperaturen der Nacht höchstwahrscheinlich nicht überlebt», schloss die Kantonspolizei.