Nationalrat Hans-Ueli Vogt (Zuerich), beim Abstimmungshoeck der SVP Schweiz, am Sonntag, 25 November 2018, in Winterthur. Die Schweiz stimmt heute ueber die Selbstbestimmungsinitiative, Gesetz ueber Sozialversicherungsdetektive und Hornkuh-Initiative ab. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
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Will sich auf Job fokussieren:Hans-Ueli Vogt tritt als Nationalrat zurück

Ende 2021 ist Schluss
SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt tritt zurück

Der Zürcher SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt tritt per Ende Jahr zurück. Er wolle sich künftig wieder stärker auf seine Tätigkeiten als Jurist konzentrieren, sagte Vogt in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger».
Publiziert: 19.11.2021 um 05:25 Uhr
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Aktualisiert: 19.11.2021 um 07:34 Uhr
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Der Zürcher SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt legt Ende Jahr seine politischen Ämter nieder.
Foto: PETER KLAUNZER

Der Zürcher SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt (51) tritt zurück. Das erklärt er in einem Interview mit dem «Tagesanzeiger». Er sei sich in den letzten zwei Jahren immer mehr bewusst geworden, dass er sich auf das konzentrieren möchte, was seine Stärken seien. Er sei als Jurist und Professor für Privat- und Wirtschaftsrecht jemand, der gründlich, detailgetreu und analytisch arbeite.

Er sei konstruktiv und an Lösungen interessiert. Im Generieren von Aufmerksamkeit sei er weniger gut. Deshalb sei er an einen Punkt gekommen, an dem er sagen müsse, dass das Parlament nicht der Ort sei, wo er seine Fähigkeiten optimal einsetzen könne.

Fühlt sich «wie ein Tennisspieler auf einem Fussballplatz»

Er habe Politik immer mit Sport verglichen. Er fühle sich wie ein Tennisspieler auf einem Fussballplatz. «Ich kann schon auch einen Pass spielen. Aber viel besser bin ich auf einem Tenniscourt», sagte der 51-jährige Vogt, der dem Nationalrat seit 2015 angehört. (SDA)

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