Einschränkungen machen wütend
Zürcher Stadtrat lehnt Einsprachen gegen Rad-WM ab

Der Zürcher Stadtrat hat die meisten der 68 Einsprachen gegen geplante Strassensperrungen für die Rad- und Para-Cycling-WM 2024 abgelehnt. Die Verkehrsanordnungen sind laut Stadtrat notwendig und verhältnismässig.
Publiziert: 14.07.2023 um 11:49 Uhr
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Aktualisiert: 14.07.2023 um 11:50 Uhr
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Der Zürcher Stadtrat hat die Einsprachen zu den Verkehrseinschränkungen abgeschmettert.
Foto: keystone-sda.ch

Die Anfang des Jahres präsentierten Strassensperrungen und weitere Verkehrseinschränkungen sorgen bei Betroffenen für viel Unmut. Die Anwohner der betroffenen Quartiere haben sich mit EInsprachen gegen diese Behinderungen gewehrt, der Zürcher Stadtrat hat nun die meisten davon mit der Begründung von Notwendigkeit und Verhältnismässigkeit abgelehnt. Einzelne wurden teilweise gutgeheissen und Massnahmen zur besseren Erreichbarkeit vorgesehen, wie es in der Mitteilung des Stadtrats vom Freitag heisst.

Das Gros der Einsprachen wurde aber dennoch abgeschmettert. Die zeitlich begrenzten Verkehrsanordnungen an den neun Renntagen Ende September 2024 dienen gemäss Stadtrat der geordneten und sicheren Durchführung der Rennen. Der Verkehr werde nur so lange und so weit nötig eingeschränkt. (nsa/SDA)

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