Ein Gleitschirm-Pilot hat Glück im Unglück: Am Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr verliert er die Kontrolle über seinen Gleitschirm, stürzt in der Region Mönchsbüffel im Stechelberg ab. Der Schirm verheddert sich in den Ästen eines Baumes, er bleibt in der senkrecht abfallenden Felswand hängen.
Die Air-Glaciers wird alarmiert und bringt zwei Rettungsexperten zum Unfallort. «Die beiden Rettungskräfte waren mit einem 150 Meter langen Longline mit dem Helikopter verbunden. Die beiden Experten flogen dann am Seil befestigt durch die Luft», sagt ein Sprecher der Air-Glaciers gegen über Blick.
Pilot mit Seil gesichert
Am Unfallort angekommen sei die erste Priorität gewesen, den Patienten zu sichern. Die Rettungscrew wird auf ein Felsband oberhalb geflogen. Der Sprecher: «Mithilfe eines Seils konnte der Verunfallte sich an den Rettungskräften befestigen und geborgen werden.»
Der Heli bringt den Verunfallten gleich in Richtung Heliport Lauterbrunnen zur medizinischen Untersuchung. Der Pilot hat riesiges Glück: Er bleibt fast unversehrt. (was)