Am Montagmorgen musste das Collège Léon Michaud in Yverdon-les-Bains geräumt werden. Das berichtet «24 Heures». Hintergrund ist demnach eine Bombendrohung.
Die Evakuierung wurde gegen 9 Uhr angeordnet. «Die Gebäude wurden evakuiert und die Polizeikontrollen, insbesondere die Arbeit der Minenräumspezialisten, sind im Gange», erklärte die Kantonspolizei gegenüber der Waadtländer Tageszeitung.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Schule mit einer solchen Situation konfrontiert ist. Bereits im Juni musste das Gebäude evakuiert werden, während Schülerinnen und Schüler mitten in einer Prüfung waren. Zunächst war von einer «Bombendrohung» die Rede, tatsächlich handelte es sich aber um eine Nachricht, in der die «Tötung von Kindern» angedroht wurde, die letztlich die kantonalen Behörden alarmierte. Rund 800 Studierende im Alter von 11 bis 17 Jahren besuchen die Schule.