Der rechtsliberale Politiker Guillermo Lasso hat die Präsidentschaftswahlen in Ecuador gewonnen.
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Nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmen hatte Lasso einen Vorsprung von 5,5 Prozentpunkten auf Arauz. Das geht aus Daten der nationalen Wahlkommission hervor. Arauz, der sich zunächst zum Wahlsieger ausgerufen hatte, räumte seine Niederlage ein.
«Ich werde Lasso zu seinem heutigen Wahltriumph gratulieren und unsere demokratische Überzeugung unter Beweis stellen», sagte Arauz in einer Ansprache in seiner Wahlkampfzentrale in Quito.
Arauz hatte die erste Wahlrunde im Februar überraschend deutlich gewonnen. Der rechtskonservative Ex-Bankier Lasso war mit einem deutlichen Abstand in die Stichwahl gekommen. In Umfragen lag Arauz zuletzt aber nur knapp vor seinem 65-jährigen Rivalen. (SDA)