Ecuador
Busfahrer fährt Riesenschildkröte an und zahlt hohe Strafe

Weil er auf den Galapagos-Inseln eine Riesenschildkröte angefahren hat, muss ein Busfahrer eine hohe Geldstrafe zahlen. Der Mann, der Touristen über die Inseln im Ostpazifik befördere, muss laut offiziellen Angaben 11'347,20 Dollar zahlen.
Publiziert: 30.11.2019 um 06:53 Uhr
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Aktualisiert: 30.11.2019 um 06:55 Uhr
Die Riesenschildkröten auf den Galapagos-Inseln sind vom Aussterben bedroht. (Archivbild)
Foto: ECUADOR ENVIRONMENT MINISTRY HANDOUT

Er habe den Panzer des Weibchens bei dem Unfall am 21. November «teilweise zerstört», teilten die Behörden des ecuadorianischen Nationalparks am Freitag mit. Bei dem Tier handelte es sich um eine vom Aussterben bedrohte Art, die sogenannte Chelonoidis porteri. Die Galapagos-Inseln und ihr Meeresreservat tausend Kilometer vor Ecuador waren 1978 der erste Ort, der als Welterbe auf die Liste der Uno-Kulturorganisation Unesco gesetzt worden war.

Der Forscher Charles Darwin hatte bei seinen Reisen im 19. Jahrhundert auf den Galapagos-Inseln wichtige Erkenntnisse für seine Evolutionstheorie gewonnen - unter anderem durch die Beobachtung der später nach ihm benannten Darwin-Finken.

(SDA)

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