Er durfte mit dem Auto seiner Eltern fahren. Doch statt es nur zu benutzen, verkaufte er es – ohne dass es sein Vater oder seine Mutter wussten. Für diese Tat ist ein Rheintaler jetzt per Strafbefehl verurteilt worden. Das berichtet der «Rheintaler».
Der Mann muss eine Busse von 900 Franken bezahlen. Zudem soll er für die Strafbefehlsgebühren und die Anwaltskosten seiner Eltern aufkommen.
Er kaufte sich ein neues Auto
Die Eltern des Mannes hatten ihm den Wagen zur Verfügung gestellt. Nur einen Monat später liess er das Auto beim Strassenverkehrsamt auf seinen Namen übertragen. Dann verkaufte er die Karosse für 22'000 Franken.
Mit dem Geld kaufte er sich ein Auto für 18'000 Franken und überliess es einer Bekannten. Denn: Der Rheintaler hatte sich bei ihr verschuldet. Die restlichen 4000 Franken behielt er für sich. (lia)