Es ist die Horrorvorstellung jeder Nachtschwärmerin: Irgendjemand träufelt in einem unbeobachteten Moment K.-o-Tropfen in den Drink.
Die Studentin Kim Eisenmann (25) aus Waldbronn (D) schafft nun endlich Sicherheit. Sie hat ein Armbändeli erfunden, das auf K.-o.-Tropfen in Getränken anspricht.
Der Teststreifen, der wie ein Einlassband für Partys getragen werden kann, funktioniert ganz einfach: Ein paar Tropfen des Drinks auf zwei bestimmte Stellen des Bändelis geben – und im Handumdrehen erfährt man, ob jemand dem Getränk etwas beigemischt hat.
Färbt sich eins der Felder blau, wurde mit Gift gepanscht. Ab Mitte April ist das Xantus-Armband auf dem Markt. Es wird in Zweier- und Vierer-Packungen angeboten. Und das Tollste: Jedes Bändeli ist zweimal verwendbar.
Die Erfinderin: «Wir haben uns bewusst für ein weisses Band entschieden, damit man damit im Club auffällt und es auf mögliche Täter abschreckend wirkt.»
Na dann: Prost!