Deutsche Studentin erfindet unauffälligen Teststreifen
Dieses Bändeli schützt vor K.o.-Tropfen

Die Studentin Kim Eisenmann (25) hat ein Bändeli erfunden, mit dem man prüfen kann, ob im Getränk etwas giftiges beigemischt wurde
Publiziert: 17.03.2019 um 14:39 Uhr
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Aktualisiert: 29.11.2019 um 15:07 Uhr
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Kim Eisenmann (25) will Frauen künftig vor K.o-Tropfen schützen.
Foto: Xantus
Dafina Eshrefi

Es ist die Horrorvorstellung jeder Nachtschwärmerin: Irgendjemand träufelt in ­einem unbeobachteten Moment K.-o-Tropfen in den Drink.

Die Studentin Kim Eisenmann (25) aus Waldbronn (D) schafft nun endlich ­Sicherheit. Sie hat ein Armbändeli erfunden, das auf K.-o.-Tropfen in Getränken anspricht.

Der Teststreifen, der wie ein Einlassband für Partys getragen werden kann, funktioniert ganz einfach: Ein paar Tropfen des Drinks auf zwei bestimmte Stellen des Bändelis geben – und im Handumdrehen erfährt man, ob jemand dem Getränk etwas beigemischt hat.

Färbt sich eins der Felder blau, wurde mit Gift gepanscht. Ab Mitte April ist das Xantus-Armband auf dem Markt. Es wird in Zweier- und Vierer-Packungen angeboten. Und das Tollste: Jedes Bändeli ist zweimal verwendbar.

Die Erfinderin: «Wir haben uns bewusst für ein weisses Band entschieden, damit man damit im Club auffällt und es auf mögliche Täter abschreckend wirkt.»

Na dann: Prost!

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