Das geht aus Daten der amerikanischen Johns Hopkins Universität hervor.
Die USA, ein Land mit 330 Millionen Einwohnern, sind gemessen an den absoluten Infiziertenzahlen am stärksten von der Corona-Krise betroffen. Die Fallzahlen in einzelnen Ländern lassen sich wegen der unterschiedlichen Testquote und erwarteten hohen Dunkelziffer jedoch nur begrenzt vergleichen.
Unter den am stärksten von der Lungenkrankheit Covid-19 betroffenen Ländern registrierte die Johns Hopkins Universität den höchsten Anteil an Corona-Toten relativ zur Bevölkerungszahl bislang in Spanien und Italien. In beiden Ländern starben demnach etwa 27 Menschen pro 100'000 Einwohner nach einer Infektion. In den USA waren es 2,9 Todesfälle pro 100'000 Einwohner.
Die Webseite der Universität wird regelmässig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC.
(SDA)