Dies seien rund 40 Prozent mehr als bisher, wie das Kulturministerium in Lima am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Zur Begründung verwies das Ministerium auf die sinkenden Coronavirus-Infektionszahlen in Peru.
Machu Picchu war nach monatelanger Schliessung wegen der Coronavirus-Pandemie im November wieder für Besucher geöffnet worden. Zunächst durften aber nur 675 Besucher am Tag die Ruinenstadt betreten. Vor der Pandemie hatten jeden Tag 2000 bis 3000 Menschen die Stätte besucht - in der Hauptsaison sogar bis zu 5000.
Die im 15. Jahrhundert erbaute Inkastadt Machu Picchu in den Anden gehört zu den grössten Touristenattraktionen Südamerikas. Sie wurde 1983 in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgenommen. Wegen der Coronavirus-Pandemie war die Stätte fast acht Monate lang geschlossen gewesen. Das von Touristen abhängige Peru hat stark unter dem Ausbleiben von Besuchern gelitten.
(SDA)