Sie schreibt, 34 der Infizierten seien Bewohnerinnen und Bewohner, 19 Angestellte des Heims. Angesichts der grossen Zahl von infizierten Angestellten hat das freiburgische Kantonsarztamt verlangt, dass die Heimbewohner ins Spital eingewiesen werden.
Etliche Bewohnerinnen und Bewohner hätten Symptome entwickelt, weshalb die Arbeitslast im Heim weiter zugenommen habe. Die Freiburger Spitalgruppe HFR hat den Angaben des Kantons Freiburg zufolge zugesagt, neun Personen aufzunehmen.
Bei den Zahlen handelt es sich laut der Mitteilung um Angaben, die noch nicht in den amtlichen Statistiken stehen.
Anfang September hatte die freiburgische Gesundheits- und Sozialdirektion noch vermeldet, von den 37 in Siviriez positiv aufs Coronavirus getesteten Personen seien zwei Personen ins Spital gebracht worden. Der Gesundheitszustand der Mehrheit der Bewohner sei stabil.
Der Kanton Freiburg verhängte Ende August einen Besuchsstopp und eine kollektive Quarantäne.
Einen weiteren Covid-19-Ausbruch meldet die freiburgische Gesundheits- und Sozialdirektion aus einem Heim in Bulle FR. Dort sind bis jetzt 21 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 13 Angestellte positiv aufs Coronavirus getestet worden. Eine Person ist gestorben.
In den übrigen Pflegeheimen des Kantons gibt es vereinzelte Fälle. Hauptsächlich sind Angestellte betroffen.
(SDA)