Internationaler Vergleich
Schweiz ist bei Corona-Innovationen vorne dabei

Das Coronavirus legt die Welt lahm. Innovationen sind derzeit gefragter denn je. Nun zeigt ein Ranking: Die Schweiz schneidet im internationalen Vergleich gut ab.
Publiziert: 07.05.2020 um 01:32 Uhr
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Aktualisiert: 07.05.2020 um 02:20 Uhr
Eine Schweizer Plattform für Jungunternehmen will Innovatoren, die sich die Bekämpfung des Coronavirus auf ihre Fahnen geschrieben haben, zusammenbringen. (Symbolbild)
Foto: Kemal Softic

Die Schweiz ist im internationalen Vergleich bei Innovationen zur Bekämpfung des Coronavirus führend. Sie belegt in einem Ranking der Startup-Organisation StartupBlink den vierten Rang. Auf den ersten drei Plätzen liegen die USA, Kanada und Estland.

Auch bei den Städten ist die Schweiz vorne dabei: Zürich belegt in der Rangliste der Innovationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus den achten Rang. Auch in diesem Ranking liegen amerikanische und kanadische Städte auf den vorderen Rängen, wie StartupBlink über Twitter bekanntgab.

Ranking von Amerikaner wohnhaft in Adliswil ZH erstellt

Öffentliche Institutionen, Unternehmen und Startups rund um den Globus seien seit dem Ausbruch der Pandemie unermüdlich daran, zusammen Lösungen für die Eindämmung des Virus finden. Zu diesem Zweck sei die Global Coronavirus Innovation Map geschaffen worden. Auf dieser Plattform werden Hunderte von Innovationen und Lösungen aufgeführt. Und auf ihr treffen sich Innovatoren und tauschen sich gegenseitig aus.

Die Listings hätten drei Hauptkriterien zu erfüllen: Sie müssten innovativ, relevant und zuverlässig im Hinblick auf die Bekämpfung des Virus sein. Die Innovation Map suche Antworten für drängende Fragen zu Prävention, Diagnose, Behandlung und Information.

Hinter dem Unternehmen StartupBlink steht laut einem Artikel im «Tages-Anzeiger» vom 25. Juli 2015 der Amerikaner Roderick Warren, der in Adliswil ZH seinen Wohnsitz hat. Warren hat sich zum Ziel gesetzt, jedes einzelne Jungunternehmen weltweit zu kartografieren. (SDA)

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