Mehrere Personen mit Symptomen seien gar nicht erst eingerückt, teilte die Armee am Dienstag mit. Die 38 positiv getesteten Armeeangehörigen seien in eine zehntägige Isolation in Einrichtungen des Sanitätsdienstes der Armee geschickt worden. Die Tests wurden innert 48 Stunden nach dem Einrücken durchgeführt.
73 Armeeangehörige hatten engen Kontakt mit den Infizierten und wurden für ebenfalls zehn Tage unter Quarantäne gestellt. Sie sind in einem von der restlichen Truppe abgesonderten Bereich untergebracht, wo die Ausbildung der Rekruten weiterhin möglich ist. Die engen Kontakte sowohl in der Armee als auch im zivilen Bereich seien in Zusammenarbeit mit den kantonalen Gesundheitsbehörden nachverfolgt worden.
Mit den flächendeckenden Tests schuf die Armee nach eigenen Angaben eine «weitgehend vollständige Erfassungsbasis eines ganzen Jahrgangs». Die zivilen Behörden würden so einen «einzigartigen Überblick» über die Coronavirus-Infektionen bei Personen im dienstpflichtigen Alter erhalten.
(SDA)