Der 31-jährige Innenverteidiger habe sich nicht an die Verhaltensweisen gehalten, die durch die in Bayern geltende Ausgangsbeschränkung vorgeschrieben seien und von den Gesundheitsämtern empfohlen würden, teilte der Verein am Mittwoch mit.
Die Höhe der Geldstrafe nannte der Club nicht. Die Summe werde an Münchner Spitäler gespendet. Auch Details zu Boatengs Verhalten, das zu der Geldstrafe führte, gab der FC Bayern nicht bekannt.
Laut «Bild"-Zeitung hatte der Weltmeister von 2014 am Montag seinen erkrankten Sohn in Sachsen besucht. TV Oberfranken berichtete, Boateng habe während der Fahrt einen Autounfall auf der A9 bei Selbitz unverletzt überstanden.
Boateng räumte auf dem Online-Portal von «Bild» ein, dass es ein Fehler gewesen sei, den Verein nicht über seine Fahrt zu informieren. Er habe in dem Moment aber nur seinen Sohn im Kopf gehabt.
(SDA)