Wie die Pekinger Gesundheitskommission am Montag mitteilte, gab es landesweit 14 weitere Todesfälle und 16 neue Infektionen mit der Lungenkrankheit Covid-19. Dabei handelte es sich in zwölf Fällen um Personen, die nach ihrer Einreise nach China diagnostiziert und somit in der offiziellen Statistik als «importierte Fälle» geführt werden.
Die Hauptstadt Peking verschärfte ihre Quarantänemassnahmen für Reisende aus anderen Staaten. Seit Montag müssen alle Passagiere, die aus dem Ausland am internationalen Flughafen ankommen, für zwei Wochen zur Beobachtung in Quarantänezentren. Zuvor war auch eine Quarantäne in Hotels oder Zuhause möglich.
Über 3000 Tote in China
Seit Beginn der Epidemie im Dezember haben sich nach der offiziellen Statistik insgesamt 80'860 Menschen in Festlandchina mit dem neuen Coronavirus infiziert. Mehr als 65'000 haben die Spitäler wieder verlassen. 3213 Tote sind bisher in der Volksrepublik zu beklagen.
Die Gesundheitsbehörde hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass China den Höhepunkt der Coronavirus-Ausbreitung überschritten habe. Inwieweit die offizielle Statistik die wahre Lage widerspiegelt und wie hoch die Dunkelziffer nicht erfasster Fälle ist, ist jedoch unklar.
Zahlen auch in Südkorea rückläufig
Die Zahl der täglich erfassten Coronavirus-Infektionen in Südkorea ist ebenfalls weiter zurückgegangen. Doch äusserten die Gesundheitsbehörden am Montag angesichts der raschen Ausbreitung des Coronavirus weltweit ihre zunehmende Sorge, dass infizierte Menschen aus dem Ausland einreisen könnten. Auch lokale Häufungen von Infektionen im Land selbst stellen weiter ein erhöhtes Risiko dar, hiess es.
Am Sonntag wurden den offiziellen Angaben zufolge 74 Neuinfektionen festgestellt. Schon am Samstag war die Zahl zum ersten Mal seit mehr als drei Wochen auf unter 100 zurückgegangen. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle in Südkorea stieg auf 8236. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus lag weiterhin bei 75.
Mehr als 80 Prozent aller erfassten Infektionen in Südkorea entfallen auf Daegu und die umliegende Region. Auch die meisten Neuinfektionen wurden wieder dort gemeldet. Die grösste Häufung im Land gibt es unter Anhängern der christlichen Sekte Shincheonji-Kirche Jesu, die in Daegu stark vertreten ist und auch Verbindungen nach China hat.
Kleinere Häufungen traten jedoch zuletzt in anderen Regionen auf, darunter unter Mitarbeitern eines Callcenters im Südwesten von Seoul sowie unter Mitgliedern einer Gemeindekirche im südlich der Hauptstadt gelegenen Seongnam. Südkorea dehnte unterdessen seine verstärkten Einreisekontrollen zur Identifizierung erkrankter Reisender auf alle Teile Europas aus. (SDA)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch