Bei dem Gefecht am Morgen seien auch mindestens fünf Angreifer getötet worden, hiess es.
Erst am Vortag waren in dem westafrikanischen Land bei schweren Kämpfen nach offiziellen Angaben über 100 Menschen ums Leben gekommen. Neben 35 Zivilisten und sieben Soldaten seien auch 80 Angreifer während der Gefechte im Norden des Landes getötet worden.
In den Staaten der Sahelzone - einem Gebiet, das sich südlich der Sahara vom Atlantik bis zum Roten Meer erstreckt - sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv, einige haben den Terrorgruppen Islamischer Staat oder Al-Kaida die Treue geschworen. Vor allem in Mali sowie in den angrenzenden Ländern Burkina Faso und Niger kommt es immer wieder zu Angriffen und Anschlägen.
Bis 2015 war Burkina Faso von der extremistischen Gewalt, welche die Nachbarländer Mali und Niger trifft, noch weitgehend verschont geblieben. Seither haben Dschihadisten jedoch zunehmend begonnen, das Land zu infiltrieren. Mehr als 700 Menschen wurden nach einer AFP-Zählung in den vergangenen vier Jahren in Burkina Faso durch dschihadistische Angriffe getötet.
(SDA)