Die Abwärme aus einem nahe gelegenen Rechenzentrum wird für die Beheizung des Gebäudes eingesetzt, Quellwasser sorgt für die Kühlung, wie das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) am Montag mitteilte.
Thermische und photovoltaische Systeme liefern demnach den Grundbedarf an Energie, zertifizierter Strom aus Wasserkraft deckt den restlichen Betriebsstrombedarf. So würden zu 100 Prozent erneuerbare Energien genutzt und keine CO2-Emissionen verursacht, hiess es.
Seit Montag ist der nachhaltige Neubau Arbeitsort für Mitarbeitende der Zentrale des Bundesamtes für Strassen (Astra) und für die Direktion des Bundesamtes für Energie (BFE). Bis Mitte August werden alle Mitarbeitenden eingezogen sein.
Das neue Verwaltungsgebäude ergänzt in Ittigen den Campus des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Das BBL realisierte mit dem Neubau ein weiteres Projekt des Unterbringungskonzepts 2024. Dieses setzt laut BBL die Konzentration der Bundesverwaltung in der Agglomeration Bern um, fokussiert auf Nachhaltigkeit und Nutzungsflexibilität und schafft wirtschaftliche Infrastrukturen.
(SDA)