Kurz vor Parlaments-Abstimmung
Tusk will sich für deutliche Brexit-Verschiebung einsetzen

EU-Ratspräsident Donald Tusk will in der EU für einen längeren Aufschub des Brexit werben, falls Grossbritannien dies für nötig hält und in London darüber Konsens herrscht. Dies erklärte Tusk am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Publiziert: 14.03.2019 um 10:52 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2019 um 16:39 Uhr

Am Donnerstagabend wird das britische Parlament über eine Verschiebung des EU-Ausstiegs abstimmen. Eigentlich soll das Land am 29. März aus der EU austreten.

Stimmt das Unterhaus für einen Brexit-Aufschub, müssen aber auch noch die EU-Staats- und Regierungschefs an ihrem Gipfel kommende Woche zustimmen.

Britisches Parlament lehnt No-Deal-Brexit knapp ab
1:01
Brexit muss verschoben werden:Britisches Parlament lehnt No-Deal-Brexit knapp ab

Wie geht es weiter?

Die komplette Brexit-Chronologie

Am 23. Juni 2016 stimmten 51,9 Prozent der Briten für den Austritt aus der EU. Seit diesem Zeitpunkt fand zwischen der EU und Grossbritannien aber auch innerhalb des Vereinigten Königreichs ein langwieriger politischer Prozess der Kompromissfindung statt. Mehrere Abgeordnete und sogar Premierminister traten aufgrund der Vertragsverhandlungen zurück. Am 31. Januar 2020 trat Grossbritannien schliesslich aus der EU aus.

BLICK zeigt die wichtigsten Stationen des chaotischen Prozesses seit dem Austrittsvotum der Briten auf.


Am 23. Juni 2016 stimmten 51,9 Prozent der Briten für den Austritt aus der EU. Seit diesem Zeitpunkt fand zwischen der EU und Grossbritannien aber auch innerhalb des Vereinigten Königreichs ein langwieriger politischer Prozess der Kompromissfindung statt. Mehrere Abgeordnete und sogar Premierminister traten aufgrund der Vertragsverhandlungen zurück. Am 31. Januar 2020 trat Grossbritannien schliesslich aus der EU aus.

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