Vergessen Sie das verflixte siebte Jahr – viel schlimmer ist das zweite! Laut einer Studie von Forschern der Ludwig Maximilian Universität in München nimmt die Leidenschaft nach rund zwölf Monaten Beziehung rapide ab – vor allem im Bett.
Die Forscher haben für die Studie rund 3000 Frauen und Männer im Alter zwischen 25 und 41 Jahren, die in einer Beziehung sind, über ihr Sexleben befragt.
Der Grund für Leidenschaft zu Beginn einer Beziehung ist laut den Forschern simpel: Frischverliebte möchten die Wünsche ihres Partners rausfinden, ihn kennenlernen und nehmen sich daher extra viel Zeit für einander.
Frischverliebte nehmen sich mehr Zeit
Beziehungsexpertin Pam Spurr sagte zu «Dailymail»: «Diese Ergebnisse überraschen mich nicht. Viele Studien zeigen auf, dass während der Honeymoon-Phase, also den ersten 18 Monaten, die Leidenschaft am grössten ist.»
Frühere Forschungen haben gezeigt, dass das sexuelle Verlangen eines Mannes während einer Partnerschaft meist gleich bleibt und Frauen eher dazu tendieren, das Interesse an Sex mit der Zeit zu verlieren.
Die gute Nachricht an der Studie laut Spurr: «Viele Paare haben nach einem Jahr eine emotionalere Bindung zueinander als noch in den ersten Tagen und wissen was sie im Bett wollen.» (imk)