Mit einem Plus von 1,2 Prozent entspricht die Wachstumsrate etwa dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre. Hauptursache für die Bevölkerungszunahme ist die Zuwanderung aus dem Ausland sowie aus der übrigen Schweiz, wie das Statistische Amt am Freitag mitteilte. Die Migration macht etwa 70 Prozent des Zuwachses aus. Der Rest des Wachstums geht auf einen Geburtenüberschuss zurück.
Ende 2018 lebten im Kanton 404'400 ausländische Staatsangehörige, was einem Ausländeranteil von 26,7 Prozent entspricht. Zwei Drittel der ausländischen Bevölkerung stammen aus einem EU- oder EFTA-Staat, je ein Sechstel aus dem übrigen Europa und aus der übrigen Welt.
Deutschland und Italien stellen mit 88‘500 respektive 54‘700 Personen die grössten ausländischen Bevölkerungsgruppen. Danach folgen Portugal, der Kosovo, Spanien, Mazedonien, Österreich, Serbien und die Türkei.