Mit einem weissen Mietwagen unternimmt ein Schweizer eine Safari im Kruger Nationalpark, in Südafrika. Während 13 Tagen möchte er die afrikanische Wildnis erleben. Doch der Trip nimmt am Wochenende ein abruptes Ende.
Mitten im Park überquert eine Giraffe plötzlich die Strasse. Der Schweizer hält an. Will wohl die Giraffe beobachten. Da nähert sich von der Gegenseite ein Taxi-Büsschen und rast in das Tier. Es kracht. Die angefahrene Giraffe stürzt aufs Dach des Unfallwagens.
Insgesamt vier Menschen werden verletzt. Den Schweizer Fahrer des Mietwagens trifft es am härtesten. Ein Helikopter muss ihn mit schweren Verletzungen ins Spital fliegen, wie der Kruger Nationalpark auf Twitter vermeldet.
Giraffe überlebte nicht
Zwei weitere Personen wurden leicht verletzt, eine zur Kontrolle in ärztliche Behandlung gebracht. Die Giraffe hat den Crash nicht überlebt.
Das eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) konnte bisher noch nicht bestätigen, dass es sich beim Verletzten um einen Schweizer handelt, wie die Behörde gegenüber «20 Minuten» mitteilt. Abklärungen dazu seien im Gang. (hah)
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels stand, dass der Schweizer in die Giraffe fuhr. Schuld hat aber der Minibus.