Trennung von Einwandererfamilien sei «verfassungswidrig»
17 US-Bundesstaaten verklagen Trump

Mehrere US-Bundesstaaten haben die Regierung in Washington wegen der Trennung von Einwandererfamilien an der Grenze verklagt. Die Klageschrift richtet sich auch gegen die Praxis, Asylsuchenden die Einreise zu verweigern.
Publiziert: 27.06.2018 um 03:06 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 00:50 Uhr
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump ist mit einer weiteren Klage von amerikanischen Gliedstaaten konfrontiert.
Foto: KEYSTONE/FR159523 AP/RICHARD SHIRO

In dem bei einem Bundesbezirksgericht in Seattle eingereichten Schreiben warfen 17 Staaten und der Regierungsbezirk Columbia der Regierung von Präsident Donald Trump ein verfassungswidriges Vorgehen vor. Es sei gegenüber Einwanderern aus Lateinamerika angetrieben «von Feindseligkeit und einem Verlangen, Schaden zuzufügen», hiess es.

Trump hatte im Streit über die Trennung von illegal eingewanderten Familien eingelenkt. Jedoch bleiben weiter etwa 2000 Kinder von ihren Eltern getrennt. Der von Trumps Republikanern kontrollierte Kongress ist in der Frage tief gespalten.

Foto: REUTERS

 Das Weisse Haus widerspricht den 17 US-Bundesstaaten

Das Weisse Haus widerspricht den gemachten Anschuldigungen. Asylsuchende, die sich an einem offiziellen Grenzübergang melden, würden nicht unter Strafverfolgung gestellt, sagte eine Sprecherin des Weissen Hauses. (SDA)

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