«Das ist eine sehr gefährliche Situation», twitterte der Gouverneur des US-Bundesstaates, David Ige, in der Nacht zum Freitag (Ortszeit). Auf der Inselgruppe im Zentralpazifik seien bereits Notunterkünfte eröffnet worden.
Ige warnte vor «lebensbedrohlichen Sturzfluten» und möglicherweise länger andauernden Stromausfällen. «Hawaii News Now» berichtete von starken Regenfällen und Überschwemmungen unter anderem auf Hawaiis grösster Insel Big Island. Es gab auch Berichte über Schlammlawinen und umgefallene Bäume. Zuvor hatte auch der nationale Wetterdienst vor Überschwemmungen gewarnt.
US-Präsident Donald Trump hatte in der Nacht vorsorglich den Notstand für Hawaii ausgerufen und damit eine rasche Freigabe von Bundeshilfen ermöglicht. Der Sturm war von Behörden herabgestuft worden auf einen Hurrikan der Kategorie drei. Die Experten warnten dennoch vor gefährlichen Bedingungen.