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Das Museums-Massaker in Tunesien forderte 21 Tote und über 40 Verletzte.
Die beiden radikalen Salafisten seien im Dezember heimlich aus Tunesien ausgereist und seien dort an Waffen ausgebildet worden, sagte Sicherheits-Staatssekretär Rafik Chelly am Donnerstagabend einem Fernsehsender.
Die Männer seien Mitglieder einer «Schläfer-Zelle» von Salafisten gewesen. Zwei Bewaffnete hatten am Mittwoch das Nationalmuseum in Tunis gestürmt und auf die Besucher geschossen. 20 Touristen wurden getötet, insgesamt starben 25 Menschen.
Zu der Tat bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Nach Angaben des tunesischen Präsidenten Béji Caïd Essebsi hatten die Angreifer auch Sprengstoff bei sich. Ihr Einsatz sei jedoch durch das rasche Eingreifen der Polizei verhindert worden. (SDA)