Es sind keine einfache Tage für Greta Thunberg (16). Erst der Knatsch mit Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro (64) – jetzt die Attacke von Donald Trump (73). Der US-Präsident twitterte am Donnerstagmorgen, dass es lächerlich sei, dass die schwedische Klimaaktivistin vom «Time»-Magazin zur Person des Jahres gekürt wurde.
«Greta muss an ihrem Aggressionsproblem arbeiten und dann mit einem Freund in einen guten altmodischen Film schauen gehen! Beruhige dich Greta, beruhige dich!», schrieb Trump.
Doch nicht alle Politiker in den USA sind Greta kritisch eingestellt. Der Teenager traf im Herbst Ex-Präsident Barack Obama (58), der nur lobende Worte für Thunberg übrig hatte. Am Ende gabs sogar noch eine «Fist bump».
«Ignoriere die Zweifler»
Nun hat sich Barack Obamas Gattin, die frühere First Lady Michelle Obama (55), zu Wort gemeldet. Ohne Trump beim Namen zu nennen nahm sie am Freitag direkt Republik auf dessen Twitter-Angriff gegen die 16-Jährige. Michelle Obama schrieb an die Adresse von Thunberg: «Lass dir von niemandem das Licht dimmen. Wie die Mädchen, die ich in Vietnam und auf der ganzen Welt getroffen habe, hast du uns allen so viel zu bieten.»
Obama fuhr mit einem Ratschlag fort: «Ignoriere die Zweifler und erinnere dich daran, dass Millionen von Menschen dich anfeuern.»
Greta reagierte übrigens auf ihre Weise auf die Kritik von Donald Trump. Sie änderte die Beschreibung ihres Twitter-Profils auf: «Ein Teenager, der an ihrem Aggressionsproblem arbeitet. Derzeit chillend und einen guten altmodischen Film mit einem Freund anschauend.» (nim)