Sie wurden festgehalten und missbraucht
200 junge Sex-Sklavinnen in Bogotá befreit

In der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá sind gestern 200 Mädchen und junge Frauen befreit worden, die als Sexsklavinnen festgehalten und missbraucht worden sind. Die Frauen wurden in einem berüchtigten Viertel unweit des Regierungssitzes festgehalten.
Publiziert: 29.05.2016 um 01:25 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:56 Uhr
Foto: Flickr / Twitter

Die Polizei hatte bei der Befreiungsaktion Unterstützung vom Militär. Eines der Opfer sei gefesselt hinter einer Wand versteckt gewesen, teilte die Polizei mit. «Wir werden die Ausbeutung von Kindern in ganz Bogotá nicht tolerieren, und ganz bestimmt nicht sechs Häuserblocks vom Präsidentenpalast entfernt», sagte Bürgermeister Enrique Penalosa.

Die jüngsten Opfer wurden unter die Obhut der Behörden gestellt, mehrere Verdächtige wurden festgenommen. Bei ihnen soll es sich um Mitglieder krimineller Banden handeln. (sda/gru)

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