Die Flüchtlinge, die während Tagen auf zwei Rettungsschiffen vor Italien ausgeharrt hatten, dürfen nun an Land. Die Anlandung habe in Pozzallo auf Sizilien gegen Mitternacht begonnen, berichteten italienische Medien unter Berufung auf Regierungskreise am Montag.
Zuvor hatten sich Malta, Frankreich, Spanien, Portugal und Deutschland bereit erklärt, Bootsflüchtlinge von den Schiffen aufzunehmen. (Blick berichtete)
Mit Holzboot unterwegs
Die etwa 450 Menschen waren am Freitag mit einem Holzboot auf dem Mittelmeer unterwegs und wurden dann auf zwei Militärschiffe gebracht.
Zunächst wollte die italienische Regierung sie nicht anlegen lassen, weil das Land darauf pocht, dass sich auch andere EU-Länder an der Aufnahme von Flüchtlingen beteiligen. (SDA)
Die EU streitet über den Umgang mit Flüchtlingen. BLICK zeigt anhand von Daten, wie schlimm die globale Flüchtlingskrise ist. Und wie die Welt, Europa und die Schweiz damit umgehen. Hier lesen Sie weiter.
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