Joshua D. Brown (†40) aus Ohio ist der Erste, der bei der Fahrt mit der Autopilot-Funktion eines Tesla-Elektroautos ums Leben kam. Der Mann war ein grosser Fan seines Autos und sprach in Youtube-Videos über das Fahrzeug, schreibt «The Wall Street Journal». So postete er im April einen Beitrag über ein technisches Problem, dass ihm bei der Fahrt mit dem Tesla-Autopilot auffiel: Er erkannte stillstehende Fahrzeuge nicht.
«Das Auto erkennt Objekte, die in Bewegung sind sehr gut», sagte Brown. «Sogar wenn sich die Fahrzeuge langsam bewegen. Es hat viel mehr Mühe mit den Stillstehenden. Ich nehme an, dass liegt an der Funktionsweise des Radars.»
Trotzdem vertraute Brown dem System mit seinem Leben. Nur einen Monat später wurde ihm genau dies zum Verhängnis: Sein Tesla krachte am 7. Mai in Florida in einen Sattelschlepper – wahrscheinlich weil es die weiss gestrichene Seite des Lkw nicht vom Himmel dahinter unterscheiden konnte. Sicher ist bislang einzig, dass die Bremsfunktion nicht ausgelöst wurde. (kra)
Ob ein Tesla mit Autopilot oder ein zwanzig Jahre alter VW Golf: Bei einem Unfall haftet der Fahrer. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Auto über einen Autopiloten verfügt oder nicht.
Seit letztem Jahr gibt es den Autopiloten von Tesla in der Schweiz. Der fährt auf der Autobahn selber. Doch selbst Tesla-Chef Elon Musk warnt, dass man dabei die Hände nicht von Lenkrad lassen soll. Der Mobiliar-Versicherung sind bisher keine Fälle bekannt, wo der Autopilot einen Schaden verursacht hat.
Komplett selbstfahrende Autos sind in der Schweiz nicht zugelassen. Letztes Jahr kurvte die Swisscom mit einem selbstfahrenden Kombi durch Zürich – dazu war allerdings eine Sonderbewilligung nötig.
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