Republikaner hat sich vertwittert
Ted Cruz blamiert sich mit Porno-Like

Der US-Senator Ted Cruz hat es ganz nach oben in die Twitter-Trends geschafft: Der Politiker gab Dienstagnacht einem Porno-Video des Twitter-Accounts «SexuallPosts» ein Like – und konnte sich vor Kommentaren und Retweets kaum noch retten.
Publiziert: 12.09.2017 um 17:08 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:03 Uhr
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Ted Cruz, Senator von Texas, ist für seine christliche Haltung bekannt.
Foto: Manuel Balce Ceneta

Der amerikanische Senator und ehemalige Präsidentschaftskandidat Ted Cruz ist für seine konservative, christliche Haltung bekannt. Doch auf seinem Twitter-Account erschien am Dienstag kurz nach Mitternacht ein höchst unanständiger Post: ein zweiminütiger Ausschnitt eines Hardcore-Porno-Videos von «SexuallPosts», das Cruz offensichtlich gelikt hatte.

Momentan ist noch unklar, ob sich der Politiker das Ungemach selbst eingebrockt hatte. Laut «Daily News» haben auch einige seiner Mitarbeiter Zugriff auf sein Twitter-Profil. 

«Ted Cruz Lieblingspornos»

Nichtsdestotrotz freute sich «SexuallPosts» über das Interesse des Politikers: «Danke fürs Zuschauen, Ted!», postete der Account nur kurze Zeit später. Ausserdem fügte er seiner Biografie den Satz «Folgt uns, um dieselben Porno-Videos zu sehen, die Ted Cruz anschaut» hinzu. Zu BLICK sagt ein Verantwortlicher des Accounts: «Wir haben über Nacht etwa 7000 neue Follower gewonnen – und es werden immer mehr.»

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Wenige Stunden nach dem Vorfall kommentierte Cruz' Sprecherin, Catherine Frazier: «Der beleidigende Tweet auf Ted Cruz' Account wurde entfernt und bei Twitter gemeldet.» 

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Dennoch schaffte es der US-Politiker für einige Stunden auf Platz eins der Twitter-Trends. Auch auf Google landete er direkt nach «9/11 memorial» auf dem zehnten Platz der meistgesuchten Begriffe.

Für Cruz ist die Sache doppelt unangenehm, da er im vergangenen Jahr noch behauptet hatte, dass «Pornografie eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit geworden ist, die Millionen von Leben zerstört». Vor einigen Jahren hatte er zudem vergeblich versucht, Sexspielzeug in Texas zu verbieten. (hah)

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