Nazi-Bestien vergewaltigen Opfer mit Besenstiel

Publiziert: 10.02.2005 um 14:56 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2018 um 21:31 Uhr
FRANKFURT/ODER – Das sind keine Menschen mehr. Stundenlang quälen fünf Neonazis ihr Opfer aufs Grausamste. Der Mann erleidet Höllenqualen, entgeht nur knapp dem Tod.

Seit heute stehen die fünf Neonazis im Alter zwischen 20 und 29 Jahren vor dem Landgericht in Frankfurt an der Oder. Was die zwei Frauen und drei Männer während über zweieinhalb Stunden getan haben, dafür gibt es keine Worte. Am 5. Juni 2004 überfällt das Horrorteam einen 23-jährigen Mann und verschleppen ihn in eine Wohnung. Dort beginnt eine grauenvolle Marter. Das Opfer überlebt nur knapp.

Er sei nicht arisch und nichts wert, schreit ein Neonazi das Opfer an. Für die Rechtsextremen Grund genug, den Wehrlosen aufs Grausamste zu quälen. Unter Jubelrufen der Frauen gehen die Männer mit dem Bügeleisen auf ihn los, drücken glühende Zigaretten auf seinem Körper und seiner Zunge aus. Der Gequälte muss Vogelkot essen, Spülmittel und Rasierschaum schlucken. Als der Gepeinigte sich übergibt, zwingen ihn die Folterer auch das Erbrochene zu essen.

Die bestialischen Misshandlungen gehen weiter. Die Menschenhasser würgen den 23-Jährigen, bis er fast erstickt, stechen mit Messern und Gabeln auf ihn ein. Dann wird der halbtot Gequälte vergewaltigt – mit allen möglichen Gegenständen, darunter einem Besenstiel.

Ohne schnelle Hilfe und einer Operation wäre der Mann verblutet oder an einer Vergiftung gestorben, sind die Richter überzeugt. Dennoch: Der 23-jährige Mann ist für den Rest seines Lebens von dem Martyrium gezeichnet.

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