Nach Tod von Rettungstaucher
Elon Musk will Fussball-Jungs in Thai-Höhle helfen

Brenzlige Situation in der Thai-Höhle: Den eingeschlossenen Jugendlichen und ihrem Trainer geht langsam der Sauerstoff aus. Tesla-Boss Musk will nun helfen.
Publiziert: 06.07.2018 um 20:05 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 17:31 Uhr
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Ende Juli besuchte die Fussballmannschaft aus Thailand die Tham-Luang-Höhle und kam nicht mehr raus.
Foto: AP

In der überfluteten Höhle in Thailand läuft den Jung-Fussballern und ihrem Trainer langsam die Zeit davon. Mittlerweile ist der Sauerstoffgehalt in der Kammer auf 15 Prozent gesunken. Wie lange die Eingeschlossenen noch durchhalten, ist unklar.

Jetzt hat sich Tesla-Boss und Milliardär Elon Musk (46) eingeschaltet. Sein Tunnelbau-Unternehmen The Boring Company stehe mit den thailändischen Behörden in Kontakt, schrieb Musk auf Twitter. «Wir verfügen über einen ziemlich fortschrittlichen Bodenradar und sind gut im Graben von Löchern.»

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Seine Idee: einen Lufttunnel unter Wasser von draussen bis in die Höhle legen. «The Boring Company und SpaceX schicken morgen Mitarbeiter nach Thailand, um die Rettungsarbeiten vor Ort zu unterstützen», schreibt der Tesla-Boss weiter. 

Taucher starb bei Rettungsversuch

0:47
Eingeschlossene Fussballmannschaft:Thailändischer Taucher stirbt bei Rettungsaktion

Währenddessen verschärft sich die Lage in der Thai-Höhle. Beim Versuch, Sauerstoffbehälter zu platzieren, kam der Taucher Saman Kuman (†38) ums Leben, wie die Behörden am Freitag mitteilten.

Seitdem setzen die Rettungskräfte alles daran, ein Rohr in die Kammer zu legen, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen. Ein schwieriges Unterfangen: Um vom Eingang bis in die Kammer zu reichen, müsste das Rohr nämlich 4,7 Kilometer lang sein. 

Zudem werden die Rettungsarbeiten vom anhaltenden Monsunregen erschwert. Bis Ende Monsunzeit, in dieser Region also im Oktober, können die Eingeschlossenen sicher nicht mehr ausharren. Das Zeitfenster für die Rettung sei «begrenzt», sagte ein Verantwortlicher des thailändischen Militärs. (hah) 

Timeline zum Höhlen-Drama in Thailand
  • Samstag, 23. Juni:
    Nach dem Fussballtraining besuchten die 12 Spieler, alle zwischen 11 und 16 Jahre alt, und ihr Trainer (25) die Tham-Luang-Höhle in Thailand. In Folge des Monsunregens wurden Teile der Höhle plötzlich überschwemmt – das Wasser versperrte den einzigen Ausgang. Die Mutter eines Spielers meldete die Gruppe als vermisst, nachdem ihr Sohn nicht nach Hause kam.
     
  • Sonntag, 24. Juni:
    Polizisten und Parkangestellte starten die Suchaktion bei starkem Monsunregen. Verwandte der Spieler reisen zum Höhleneingang.
     
  • Dienstag, 26. Juni:
    Rettungstaucher dringen mehrere Kilometer in die Höhle hervor. Sie vermuten, dass sich die Spieler in Pattaya Beach in eine erhöhte Kammer zurückgezogen haben.
     
  • Mittwoch, 27. Juni:
    Hilfe aus den USA und Tauchexperten aus Grossbritannien kommen in Thailand an.
     
  • Sonntag, 1. Juli:
    Die Taucher installieren eine Basis im Innern der Höhle, mit Hunderten von Sauerstoffflaschen und anderen Vorräten.
     
  • Montag, 2. Juli:
    Die Erleichterung: Taucher finden die 12 Jungs und ihr Trainer lebendig, rund 400 Meter von Pattaya Beach entfernt. Eine Rettung ist noch nicht möglich, keiner der Jungs kann schwimmen. Die Rettungskräfte bringen Essen und Medikamente zu den Eingeschlossenen.
     
  • Mittwoch, 4. Juli:
    Die Jungs schicken eine Video-Botschaft aus dem Innern der Höhle. Sie werden von Tauchern unterrichtet, um sie auf eine Rettungsaktion vorzubereiten. Wie genau die Mannschaft gerettet werden soll, wird noch diskutiert.
     
  • Freitag, 6. Juli:
    Ein Taucher stirbt beim Versuch, Sauerstoffflaschen in der Höhle zu platzieren. Der Sauerstoffgehalt in der Kammer ist mittlerweile von 20 auf 15 Prozent gesunken. Elon Musk schickt Mitarbeiter seiner Firma zur Unterstützung nach Thailand.
     
  • Samstag, 7. Juli:
    Zwei Jugendliche und der Trainer zeigen erste Anzeichen einer Infektion. Bohrungen und die Suche nach einem alternativen Höhleneingang bleiben erfolgslos.
     
  • Sonntag, 8. Juli:
    Ein Team von 18 Tauchern macht sich auf den Weg, um die Eingeschlossenen zu evakuieren. Es besteht aus 13 internationalen Tauchern und fünf thailändischen Marinetauchern. Am Abend werden die ersten vier Buben aus der Höhle gebracht.
     
  • Montag, 9. Juli:
    Die Rettungs-Aktion wird fortgesetzt. Vier weitere Jungen werden von Profi-Tauchern zurück ans Tageslicht geholt.
     
  • Dienstag, 10. Juli:
    Alle in der Höhle Eingeschlossenen haben die Strapazen überstanden: Die letzten fünf Verbleibenden werden gerettet und ins Spital gebracht.
  • Samstag, 23. Juni:
    Nach dem Fussballtraining besuchten die 12 Spieler, alle zwischen 11 und 16 Jahre alt, und ihr Trainer (25) die Tham-Luang-Höhle in Thailand. In Folge des Monsunregens wurden Teile der Höhle plötzlich überschwemmt – das Wasser versperrte den einzigen Ausgang. Die Mutter eines Spielers meldete die Gruppe als vermisst, nachdem ihr Sohn nicht nach Hause kam.
     
  • Sonntag, 24. Juni:
    Polizisten und Parkangestellte starten die Suchaktion bei starkem Monsunregen. Verwandte der Spieler reisen zum Höhleneingang.
     
  • Dienstag, 26. Juni:
    Rettungstaucher dringen mehrere Kilometer in die Höhle hervor. Sie vermuten, dass sich die Spieler in Pattaya Beach in eine erhöhte Kammer zurückgezogen haben.
     
  • Mittwoch, 27. Juni:
    Hilfe aus den USA und Tauchexperten aus Grossbritannien kommen in Thailand an.
     
  • Sonntag, 1. Juli:
    Die Taucher installieren eine Basis im Innern der Höhle, mit Hunderten von Sauerstoffflaschen und anderen Vorräten.
     
  • Montag, 2. Juli:
    Die Erleichterung: Taucher finden die 12 Jungs und ihr Trainer lebendig, rund 400 Meter von Pattaya Beach entfernt. Eine Rettung ist noch nicht möglich, keiner der Jungs kann schwimmen. Die Rettungskräfte bringen Essen und Medikamente zu den Eingeschlossenen.
     
  • Mittwoch, 4. Juli:
    Die Jungs schicken eine Video-Botschaft aus dem Innern der Höhle. Sie werden von Tauchern unterrichtet, um sie auf eine Rettungsaktion vorzubereiten. Wie genau die Mannschaft gerettet werden soll, wird noch diskutiert.
     
  • Freitag, 6. Juli:
    Ein Taucher stirbt beim Versuch, Sauerstoffflaschen in der Höhle zu platzieren. Der Sauerstoffgehalt in der Kammer ist mittlerweile von 20 auf 15 Prozent gesunken. Elon Musk schickt Mitarbeiter seiner Firma zur Unterstützung nach Thailand.
     
  • Samstag, 7. Juli:
    Zwei Jugendliche und der Trainer zeigen erste Anzeichen einer Infektion. Bohrungen und die Suche nach einem alternativen Höhleneingang bleiben erfolgslos.
     
  • Sonntag, 8. Juli:
    Ein Team von 18 Tauchern macht sich auf den Weg, um die Eingeschlossenen zu evakuieren. Es besteht aus 13 internationalen Tauchern und fünf thailändischen Marinetauchern. Am Abend werden die ersten vier Buben aus der Höhle gebracht.
     
  • Montag, 9. Juli:
    Die Rettungs-Aktion wird fortgesetzt. Vier weitere Jungen werden von Profi-Tauchern zurück ans Tageslicht geholt.
     
  • Dienstag, 10. Juli:
    Alle in der Höhle Eingeschlossenen haben die Strapazen überstanden: Die letzten fünf Verbleibenden werden gerettet und ins Spital gebracht.
Timeline zum Höhlen-Drama in Thailand
  • Samstag, 23. Juni:
    Nach dem Fussballtraining besuchten die 12 Spieler, alle zwischen 11 und 16 Jahre alt, und ihr Trainer (25) die Tham-Luang-Höhle in Thailand. In Folge des Monsunregens wurden Teile der Höhle plötzlich überschwemmt – das Wasser versperrte den einzigen Ausgang. Die Mutter eines Spielers meldete die Gruppe als vermisst, nachdem ihr Sohn nicht nach Hause kam.
     
  • Sonntag, 24. Juni:
    Polizisten und Parkangestellte starten die Suchaktion bei starkem Monsunregen. Verwandte der Spieler reisen zum Höhleneingang.
     
  • Dienstag, 26. Juni:
    Rettungstaucher dringen mehrere Kilometer in die Höhle hervor. Sie vermuten, dass sich die Spieler in Pattaya Beach in eine erhöhte Kammer zurückgezogen haben.
     
  • Mittwoch, 27. Juni:
    Hilfe aus den USA und Tauchexperten aus Grossbritannien kommen in Thailand an.
     
  • Sonntag, 1. Juli:
    Die Taucher installieren eine Basis im Innern der Höhle, mit Hunderten von Sauerstoffflaschen und anderen Vorräten.
     
  • Montag, 2. Juli:
    Die Erleichterung: Taucher finden die 12 Jungs und ihr Trainer lebendig, rund 400 Meter von Pattaya Beach entfernt. Eine Rettung ist noch nicht möglich, keiner der Jungs kann schwimmen. Die Rettungskräfte bringen Essen und Medikamente zu den Eingeschlossenen.
     
  • Mittwoch, 4. Juli:
    Die Jungs schicken eine Video-Botschaft aus dem Innern der Höhle. Sie werden von Tauchern unterrichtet, um sie auf eine Rettungsaktion vorzubereiten. Wie genau die Mannschaft gerettet werden soll, wird noch diskutiert.
     
  • Freitag, 6. Juli:
    Ein Taucher stirbt beim Versuch, Sauerstoffflaschen in der Höhle zu platzieren. Der Sauerstoffgehalt in der Kammer ist mittlerweile von 20 auf 15 Prozent gesunken. Elon Musk schickt Mitarbeiter seiner Firma zur Unterstützung nach Thailand.
     
  • Samstag, 7. Juli:
    Zwei Jugendliche und der Trainer zeigen erste Anzeichen einer Infektion. Bohrungen und die Suche nach einem alternativen Höhleneingang bleiben erfolgslos.
     
  • Sonntag, 8. Juli:
    Ein Team von 18 Tauchern macht sich auf den Weg, um die Eingeschlossenen zu evakuieren. Es besteht aus 13 internationalen Tauchern und fünf thailändischen Marinetauchern. Am Abend werden die ersten vier Buben aus der Höhle gebracht.
     
  • Montag, 9. Juli:
    Die Rettungs-Aktion wird fortgesetzt. Vier weitere Jungen werden von Profi-Tauchern zurück ans Tageslicht geholt.
     
  • Dienstag, 10. Juli:
    Alle in der Höhle Eingeschlossenen haben die Strapazen überstanden: Die letzten fünf Verbleibenden werden gerettet und ins Spital gebracht.
  • Samstag, 23. Juni:
    Nach dem Fussballtraining besuchten die 12 Spieler, alle zwischen 11 und 16 Jahre alt, und ihr Trainer (25) die Tham-Luang-Höhle in Thailand. In Folge des Monsunregens wurden Teile der Höhle plötzlich überschwemmt – das Wasser versperrte den einzigen Ausgang. Die Mutter eines Spielers meldete die Gruppe als vermisst, nachdem ihr Sohn nicht nach Hause kam.
     
  • Sonntag, 24. Juni:
    Polizisten und Parkangestellte starten die Suchaktion bei starkem Monsunregen. Verwandte der Spieler reisen zum Höhleneingang.
     
  • Dienstag, 26. Juni:
    Rettungstaucher dringen mehrere Kilometer in die Höhle hervor. Sie vermuten, dass sich die Spieler in Pattaya Beach in eine erhöhte Kammer zurückgezogen haben.
     
  • Mittwoch, 27. Juni:
    Hilfe aus den USA und Tauchexperten aus Grossbritannien kommen in Thailand an.
     
  • Sonntag, 1. Juli:
    Die Taucher installieren eine Basis im Innern der Höhle, mit Hunderten von Sauerstoffflaschen und anderen Vorräten.
     
  • Montag, 2. Juli:
    Die Erleichterung: Taucher finden die 12 Jungs und ihr Trainer lebendig, rund 400 Meter von Pattaya Beach entfernt. Eine Rettung ist noch nicht möglich, keiner der Jungs kann schwimmen. Die Rettungskräfte bringen Essen und Medikamente zu den Eingeschlossenen.
     
  • Mittwoch, 4. Juli:
    Die Jungs schicken eine Video-Botschaft aus dem Innern der Höhle. Sie werden von Tauchern unterrichtet, um sie auf eine Rettungsaktion vorzubereiten. Wie genau die Mannschaft gerettet werden soll, wird noch diskutiert.
     
  • Freitag, 6. Juli:
    Ein Taucher stirbt beim Versuch, Sauerstoffflaschen in der Höhle zu platzieren. Der Sauerstoffgehalt in der Kammer ist mittlerweile von 20 auf 15 Prozent gesunken. Elon Musk schickt Mitarbeiter seiner Firma zur Unterstützung nach Thailand.
     
  • Samstag, 7. Juli:
    Zwei Jugendliche und der Trainer zeigen erste Anzeichen einer Infektion. Bohrungen und die Suche nach einem alternativen Höhleneingang bleiben erfolgslos.
     
  • Sonntag, 8. Juli:
    Ein Team von 18 Tauchern macht sich auf den Weg, um die Eingeschlossenen zu evakuieren. Es besteht aus 13 internationalen Tauchern und fünf thailändischen Marinetauchern. Am Abend werden die ersten vier Buben aus der Höhle gebracht.
     
  • Montag, 9. Juli:
    Die Rettungs-Aktion wird fortgesetzt. Vier weitere Jungen werden von Profi-Tauchern zurück ans Tageslicht geholt.
     
  • Dienstag, 10. Juli:
    Alle in der Höhle Eingeschlossenen haben die Strapazen überstanden: Die letzten fünf Verbleibenden werden gerettet und ins Spital gebracht.
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