Es ist fast sechs Jahre her, als im Berliner Zoo der weltweit bekannte Eisbär-Junge Knut an einer Autoimmunerkrankung verstarb. In die Fussstapfen von Knut sollte eigentlich Fritz treten. Jetzt ist der gestorben. Das berichtet die Nachrichtenseite rbb-online.de.
Fritz war mit einer Leberentzündung apathisch an der Seite seiner Mutter Tonja aufgefunden worden. Bereits am Sonntag sei es ihm schlecht gegangen, teilte der Tierpark gestern mit.
Fritz bekam deshalb ein spezielles Antibiotikum sowie Schmerzmittel verabreicht.
«Wir sind fassungslos»
Der kleine Fritz war am 3. November vergangenen Jahres zur Welt gekommen. Noch im März sollte er erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Bislang kannten ihn die Tierpark-Freunde nur von Videoaufzeichnungen aus dem Stall, die der Tierpark im Internet veröffentlichte.
«Wir sind fassungslos, sehr traurig und deprimiert», sagte Tierparkdirektor Andreas Knieriem nach dem Tod des kleinen Eisbären. Weder eine Herzdruckmassage noch die Zuführung von Sauerstoff habe Fritz geholfen. (noo/SDA)