Bei einem Sprung in einen Fluss bei der Ortschaft Chisà auf Korsika ist ein Schweizer (50) in den Familienferien ums Leben gekommen. Wie die örtliche Feuerwehr gegenüber der Nachrichtenagentur AFP mitteilt, ist er am Montag bei einem 15-Meter-Sprung unglücklich gelandet und nicht mehr aus dem Wasser aufgetaucht.
Der Unfall passierte bei der berühmten Badestelle Les Trois Bassins im Fluss Travo. Den Informationen der Feuerwehr zufolge wurde der Mann am Grund des Flusses blockiert.
Bergung dauerte zwei Stunden
Die alarmierten Rettungskräfte brauchten fast eine Stunde, um den entlegenen Badeort zu erreichen. Die Bergung des Mannes war äusserst kompliziert und nahm zusätzliche zwei Stunden in Anspruch.
Der Schweizer befand sich zusammen mit seiner Ehefrau und mit seinen drei Kindern in den Ferien. Die Angehörigen stehen unter Schock. Wo die Familie in der Schweiz wohnhaft ist, ist bisher nicht bekannt.
Angeblich im Unispital Lausanne gearbeitet
Laut «20 Minuten» arbeitete der Mann im Unispital Lausanne. Er soll dort im Bereich der Ausbildung tätig gewesen sein. Das Spital habe die Mitarbeiter am Montagabend über den Vorfall informiert. «Die Direktion teilt den Schmerz seiner Kollegen und aller Personen, die mit ihm zusammengearbeitet haben. Unser Spital verliert einen sehr geschätzten Kollegen», soll in einem internen Schreiben stehen.
Das Schweizer Aussendepartement (EDA) hat bisher keine Kenntnis von diesem Fall. Abklärungen seien in Gang, wie Sprecher Georg Farago auf Anfrage von BLICK erklärt.
Von der Badestelle Les Trois Bassins kursieren viele Videos auf Youtube, auf denen man Touristen in die Tiefe springen sieht. Die Stelle, an welcher der Schweizer verunglückte, ist laut der Feuerwehr für seine Gefährlichkeit bekannt. (noo)
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