Im US-amerikanischen Städtchen Prairie du Sac wurde wieder den Fladenwurfmeister ermittelt. Getrocknete Fladen von Kühen aus der Gegend sollen möglichst weit fliegen - darum geht es, erklärte Veranstalter Jeremy Pings: «Einige Leute finden, das geht gar nicht, Kuhfladen werfen. Aber einige nehmen das auch richtig ernst.»
Die Regeln sind übersichtlich: Frauen, Kinder und Männer starten getrennt. Jeder Teilnehmer erhält zwei Fladen. Die müssen mindestens 15 Zentimeter Durchmesser haben. Und sollte einer in der Luft zerbrechen, wird der Teil gewertet, der weiter fliegt. Seit 43 Jahren ermitteln sie so den besten Fladenwerfer. Die Teilnehmer kommen inzwischen aus den ganzen USA und sogar aus Übersee.
Handschuhe sind nicht erlaubt. Aber erfahren Fladenwerfer lecken sich die Finger ab, um mehr Kontrolle über die Dungscheibe zu haben. Die Rekorde von Terry und Greg, 48 und 76 Meter, wurden dieses Mal nicht erreicht.