Kilauea auf Hawaii spuckt Aschewolke 3,5 Kilometer in die Höhe
Behörden rufen Alarmstufe Rot aus

Der Kilauea, der Vulkan auf Hawaii, spuckt weiter Feuer und Asche. US-Behörden haben nun die Alarmstufe Rot ausgerufen. Experten erwarten grössere Explosionen.
Publiziert: 16.05.2018 um 18:47 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 18:00 Uhr
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Am Dienstag schleuderte der Vulkan Kilauea auf Hawaiis Hauptinsel eine Aschewolke 3600 Meter in die Luft.
Foto: Getty Images

Seit der Vulkan Kilauea am 3. Mai ausgebrochen ist, fühlen sich die Bewohner Hawaiis in einem einzigen Albtraum – trotzdem geht das Leben irgendwie weiter. Der Feuerberg spuckte am Dienstag nun eine Aschewolke ganze 3600 Meter in die Höhe. 

Der United States Geological Survey (USGS) hat jetzt Alarmstufe Rot ausgerufen, wie der Sender «CNN» berichtet. Das weise darauf hin, dass eine grosse Eruption bevorsteht. Ausserdem ist die Asche eine Gefahr für die Luftfahrt.

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Gewaltige Eruption in Aussicht

Behördenvertreter warnen, dass bei einer grossen Eruption gewaltige Gesteinsblöcke mit Massen von bis zu zwölf Tonnen hinausgeschleudert werden könnten, und das mehrere Hundert Meter weit. Kleinere Trümmerteile würden sogar über etliche Kilometer im Umkreis verteilt.

Der Kilauea ist einer von fünf Vulkanen auf Hawaii, der grössten Insel des gleichnamigen US-Bundesstaates. Er zählt zu den aktivsten Vulkanen der Welt. (szm/SDA)

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