Heli und Kleinflugzeug stossen zusammen
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Ein Schweizer schwer verletzt:Heli und Kleinflugzeug stossen zusammen

Kollision von Helikopter mit Flugzeug
Zahl der Todesopfer auf 7 gestiegen

In den italienischen Alpen kam es zu einem tragischen Unfall. Ein Kleinflugzeug ist mit einem Hubschrauber zusammengestossen. Sieben Menschen kamen ums Leben.
Publiziert: 25.01.2019 um 17:47 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2019 um 18:13 Uhr
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Tragisches Flugunglück in den italienischen Alpen. Ein Kleinflugzeug und ein Helikopter stiessen am Freitagaben in der Luft zusammen.
Foto: AP

Beim Zusammenstoss eines Touristen-Kleinflugzeug und eines Hubschraubers in den italienischen Alpen sind sieben Menschen gestorben. Eine Schweizerin und ein Franzose wurden bei dem Unglück am Rutor-Gletscher im Aostatal verletzt. Sie waren mit dem Hubschrauber zum Heli-Skiing im Einsatz, als das Unglück passierte.

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Zwei der sieben Todesopfer galten am Freitagabend noch als vermisst. Dann mussten die Bergungsarbeiten wegen der Dunkelheit und der Gefahr am Einsatzort abgebrochen werden. Doch nach der Wiederaufnahme der Rettungsarbeiten am Samstagmorgen konnten ihre Leichen rund 50 Meter von den Wracks entfernt gefunden werden. Laut «La Repubblica» handelt es sich dabei um zwei Franzosen.

Zwei Tote identifiziert – Schweizerin ausser Lebensgefahr

Zwei der sieben Toten wurden mittlerweile identifiziert. Es handelt sich dabei um den italienischen Piloten des Helikopters Maurizio Scarpelli (†53) und den Bergführer Frank Henssler (†49). Der Deutsche lebte im Aostatal und war Geschäftsführer eines Heli-Ski-Unternehmens. Über die anderen Todesopfer ist bisher noch nichts bekannt.

Die beiden Schwerverletzten wurden in ein Spital in Aosta gebracht. Der Zustand der Schweizerin sei aufgrund mehrerer Frakturen kritisch, aber nicht lebensgefährlich, teilten die Ärzte mit.

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Luftfahrtbehörde untersucht Crash

Die italienische Luftfahrtbehörde hat Untersuchungen zu den Ursachen des Unglücks eingeleitet. Pio Porretta, der Direktor des Zivilschutzes im Aostatal, erklärte, die Wetterbedingungen seien zum Zeitpunkt des Unglücks gut gewesen

(jmh/SDA)

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