HC Strache, unser unheimlicher Nachbar
Er bestimmt die Zukunft Österreichs – und war ein Nazi

In seiner Jugend exerzierte er mit Neonazis im Unterholz. Nun soll FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache seine Partei in die Regierung führen und Österreichs neuer Vizekanzler werden.
Publiziert: 22.10.2017 um 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:15 Uhr
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Heinz-Christian Strache schwenkt die Österreich-Fahne 2003 auf dem Dach des FPÖ-Hauptquartiers. 14 Jahre später ist er beinahe am Ziel.
Foto: Luca Faccio
Nina Horaczek

Der Knoblauch war es. Die weisse, streng duftende Knolle hat den Mann ­geprägt, der nun mit seiner extrem weit rechts stehenden Freiheitlichen Partei ­Österreich mitregieren soll. Denkt Heinz-Christian Strache zurück an seine erste politische Erinnerung, fällt ihm der Knoblauch ein. Es hat sich tief in sein politisches Gedächtnis eingebrannt, dass in der kleinen Gasse in Wien, in der er Kindheit und Jugend verbrachte, in den 1970er-Jahren «neue Leute zuziehen».

«Dass da auch, wenn man so will, jetzt mehr Knoblauchgerüche der Fall sind.» Es seien fremde Stimmen zu hören gewesen, der Müll sei plötzlich auf der Strasse gelegen, österreichische Gasthäuser wurden durch türkische Kebablokale abgelöst. «Und man nimmt wahr: Es ist anders als vorher.»

Heute soll der Mann, den der fremde Geruch von Knoblauch in die Politik brachte, Österreich als Vizekanzler mitregieren. Bei der Nationalratswahl am 15. Oktober wurde Straches Freiheitliche Partei Österreich (FPÖ) mit 25,97 Prozent drittstärkste Partei im Land. Damit zählt Strache europaweit zu den führenden Politikern der extremen Rechten und hat die Front-National-Chefin Marine Le Pen ebenso überholt wie den holländischen Rechtspopulisten und Islamhasser Geert Wilders.

Der Mann, der heute schicke Anzüge und teure Uhren trägt, wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Mit seiner alleinerziehenden Mutter teilte er sich eine Eineinhalbzimmerwohnung in einer Wiener Arbeitergegend. Die Mutter ist Drogerieangestellte, der Vater hat die ­Familie verlassen, als Strache drei Jahre alt war. Weil sie niemanden zum Aufpassen hat, schickt die Mutter den einzigen Sohn unter die Woche ins Internat.

Strache war aktiver Teil einer Szene, die Hitler verehrte

Zwar sind die Ausländer, die neu ins Land kommen, für Strache schon als Volksschüler etwas, das ihn besorgt. Bis er in rechte Kreise hineinfindet, dauert es aber noch etwas. In den Jahren 1985 bis 1992 war Strache aktiver Teil einer Szene, die Adolf Hitler verehrte, den Holocaust leugnete und Antisemitismus pflegte.

Eine Gruppierung, die auch nicht davor zurückschreckte, als Vorbereitung für den «Endsieg» bei paramilitärischen Übungen durch den Dreck zu robben. Die damaligen Aktivitäten des heutigen FPÖ-Chefs gingen so weit, dass ein österreichisches Gericht im Jahr 2007 urteilte, man dürfe Strache guten Gewissens eine «Nähe zum nationalsozialistischen Gedankengut» attestieren.

Wie kam das Kind einer armen, aber fleissigen Alleinerzieherin, die eisern sparte, um ihrem Buben die beste Ausbildung zu ermöglichen, in solch braune Kreise? Mit 15 Jahren wollte Strache nicht mehr in die Schule, acht Jahre Internat waren genug. Stattdessen beginnt er einen Beruf zu erlernen, Zahntechniker möchte er werden. Die Mutter ist zufrieden. Zähne braucht der Mensch immer, erklärt sie dem Sohn. Wenn er sich anstrenge, könne er in diesem Beruf gutes Geld verdienen.

Strache ist bis heute stolz auf seine Burschenschaft

In der Berufsschule findet Strache einen Freund, der ihn zu einem Burschenabend in die «Vandalia» mitnimmt. Die «Vandalia» ist eine sogenannte «pennale Burschenschaft», eine Mittelschulverbindung, die Österreich als Teil Deutschlands sieht und bestens in die rechtsextreme Szene vernetzt ist. Bei den Vandalen darf Strache mit dem Säbel kämpfen, denn wer Burschenschafter ist, muss Mensuren fechten – ein archaisches Mannbarkeitsritual, das in derartigen Kreisen bis heute gepflegt wird.

Heinz-Christian Strache hält 2004 als Burschenschafter eine Rede hinter einer deutschen Flagge in Wien.

Strache ist mit Leib und Seele dabei, wird «Fechtwart», schult die neuen Mitglieder im Kampf. Dass er selbst keine Narben im Gesicht davongetragen hat, liegt daran, dass seine Schülerverbindung nur mit Gesichtsschutz kämpfen darf. Die älteren Burschenschafter, die sich in akademischen Studentenverbindungen zusammenschliessen, dürfen einander das Gesicht zerfetzen.

Bis heute ist Strache stolz auf seine Vandalia, trägt das Band seiner Verbindung Jahr für Jahr auf dem Burschenschafterball, zu dem seine Partei regelmässig in der Wiener Hofburg einlädt.Über die Vandalia kommt er schnell zu einem Zeltlager nach Kärnten. Ein «Familienkreis» habe diese Zeltlager in den Kärntner Wäldern organisiert, sagte Strache vor einigen Jahren. An mehr könne er sich nicht erinnern.

Damals wurde bekannt, dass etwa zur selben Zeit am selben Ort auch die deutsche Wiking-Jugend ihre Zeltlager abhielt. Die offen rassistische und antisemitische «Wiking-Jugend» zählt zu den ältesten rechtsextremen Organisationen Deutschlands. Im Jahr 1994 wurde sie wegen ihrer Ähnlichkeit zur ­Hitler-Jugend gesetzlich verboten. Vor kurzem konfrontierte die «Süddeutsche Zeitung» Strache damit, dass die Wiking-Jugend auch den Beinamen «Familienkreis Volksdeutsche Jugend» trug. Er gab zu, dass die Organisatoren des Zelt­lagers auch im Kontakt zur neonazistischen Wiking-Jugend standen.

Mit Neonazis zum Wehrsport in den Wald

Im Kreise seiner Wehrsportgruppe in Kärnten: Heinz-Christian Strache.

Die Vandalia führt Strache auch zu Norbert Burger, einem der bekanntesten Rechtsextremisten Österreichs der damaligen Zeit. Burger kämpfte als Jugendlicher im Zweiten Weltkrieg freiwillig an der Front und war dort auch an Hinrichtungen beteiligt. Nach dem Krieg engagierte er sich zuerst ­politisch in der FPÖ-Studenten­organisation «Ring Freiheitlicher Studenten» und gründete den «Befreiungsausschuss Südtirol», eine terroristische Organisation, die in Italien Anschläge verübte mit dem Ziel, eine Rückkehr Südtirols zu Österreich zu erpressen.

Bald ­verliess er die FPÖ und gründete die Nationaldemokratische Partei, die sich für den Anschluss Österreichs an Deutschland und die Wieder­einführung der Todesstrafe engagierte. Der Altnazi wurde zu Straches engem Vertrauten, dessen Tochter Gudrun Straches Freundin und später seine Verlobte. Über Burger, der in Italien in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt worden war, sagte Strache nach dessen Tod: «Er war eine Art Vaterersatz.»

HC Strache 1989 an einer Wehrsportübung von Neonazis im Kärtner Unterholz.

Mit Burgers Tochter Gudrun reiste Strache zum Jahreswechsel 1989/90 nach Fulda. Damals beteiligt er sich an einem Aufmarsch an der bereits offenen deutsch-deutschen Grenze, der ebenfalls von der Wiking-Jugend organisiert worden war und bei dem sich berüchtigte Neonazis aus ganz Deutschland tummelten. Die Polizei untersagt die Veranstaltung, Strache marschiert trotzdem mit Gleichgesinnten los – und verbringt die Silvesternacht daraufhin in Polizeigewahrsam.

Später ist er auch mit Gleich­gesinnten im Kärntner Unterholz unterwegs, posiert ganz martialisch im Tarngewand und mit Waffe in der Hand als rechtsextremer Kämpfer für Fotos, steht stramm, als Kampfhandlungen trainiert werden. Auch mit dem berühmten österreichischen Neonazi Gottfried Küssel hat Strache Kontakt, nimmt an einer seiner militärischen Wehrsportübungen teil. Dort lernen die rechten Kameraden unter anderem das geräuschlose Töten des Feindes.

Der Haider-Bewunderer

Parallel zu seinem Engagement in der rechtsextremen Szene startet Strache seine politische Karriere in der FPÖ – nicht zuletzt aus Bewunderung für Jörg Haider, der in den 1990er-Jahren als Pionier unter den Rechtspopulisten in ­Europa galt.

Anfangs gab es aber unter den Jungen in der FPÖ noch Widerstand gegen den Mann, der heute die FPÖ als Parteichef in eine Regierung führen wird. Die Aufnahme in die FPÖ-Jugendorganisation «Ring Freiheitlicher Jugendlicher» wird Strache verweigert. «Er war einer, der in Wort, Tat und Optik zur extrem rechten Szene gehört hat», erklärte der spätere FPÖ-Politiker Peter Westenthaler, der Strache damals als Vorsitzender der Wiener Parteijugend die Mitgliedschaft verwehrte. «Er mag im jugendlichen Wallen vielleicht ein bisserl weit rechts gestanden sein», sagte im Jahr 2009 auch die FPÖ-Ikone Otto Scrinzi über Straches Jugendjahre. Der 2012 verstorbene langjährige FPÖ-Rechtsaussen Scrinzi muss es wissen.

Jörg Haider (rechts) war für HC Strache ein Vorbild.
Foto: AFP Photo

Schliesslich sagte dieser einmal selbst über sich: «Ich war immer rechts – auch in der ­NSDAP.» Weil er in der Parteijugend keine Chance hat, konzentriert sich ­Strache ganz auf die politische ­Arbeit in seinem Bezirk. Hier macht er schnell Karriere, vergisst aber auch seine Wurzeln nicht. Parallel zu seiner Tätigkeit als Bezirksrat besucht er eine Wahlkampfver­anstaltung der Gruppe «Nein zur Ausländerflut», die kurz darauf vom Gericht wegen nationalsozialistischer ­Wiederbetätigung nicht zur Wahl zugelassen wurde.

Flüchtlinge und der Islam sind seine Feindbilder

Strache konzentriert sich aber auf die FPÖ, organisiert Landeswahlkämpfe, zeichnet Pläne, wie seine Partei jeden Bewohner eines Sozialbaus persönlich besucht. Vierzig Sekunden kalkuliert er pro Wohnungstüre ein.

Wirklich mächtig wird Strache aber erst, als Haider 2005 die FPÖ verlässt und eine eigene Partei gründet. Strache übernimmt die auf dem Boden liegende FPÖ als Parteichef, fokussiert rasch auf die Feindbilder Flüchtlinge, Migranten und den Kampf gegen den Islam. Heute ist die FPÖ drittstärkste ­politische Kraft in Österreich. Nur beinahe 0,9 Prozentpunkte trennen sie von der bisherigen Kanzlerpartei SPÖ.

Seine Jugend in der Neonazi­szene hat Strache während seines politischen Aufstiegs nie geschadet. Bereits vor zehn Jahren tauchten erste Informationen auf, wie ­intensiv der FPÖ-Chef einst in Neonazikreisen verkehrte, kursierten Bilder, die Strache als rechtsextremen Kämpfer im Unterholz zeigten.

Doch ausgerechnet der von den Sozialdemokraten gestellte Bundeskanzler erklärte damals, es habe sich bloss um «Jugendtorheiten» gehandelt. Strache selbst sagte damals: «Ich war nie ein Neonazi, und ich werde nie einer sein.» Nun, da Strache auf dem Sprung an die Spitze des Staates ist, regen dessen Neonazi-Jugendjahre höchstens noch im Ausland auf.

Nina Horaczek ist Chefreporterin der österreichischen Wochenzeitung «Falter». Sie hat eine Biografie über Heinz-Christian Strache veröffentlicht. Ihr neues Buch heisst «Populismus für Anfänger. Anleitung zur Volksverführung» (Westend Verlag).

«Hauptsache den Flüchtlingen wird etwas weggenommen»

Frau Sargnagel, was passiert in ­Österreich?
Stefanie Sargnagel: Na ja, ein sehr starker Rechtsruck ist passiert. Aber der war ja zu erwarten.

Sie schreiben, den Österreichern «sei alles wurst». HC Strache hat eine Nazi-Vergangenheit. Die SPD setzte einen Spion im Wahlkampf ein. Negativ ­ausgewirkt hat sich an der Urne nichts davon. Was ist den Österreichern denn wichtig?
Das war natürlich etwas überzogen von mir. Aber es ist schon überraschend, dass Parteien, die keine soziale Politik machen, von ­jenen Leuten wiedergewählt werden, die ­eigentlich eine soziale Politik bräuchten. Nämlich den Arbeitern. Da gilt leider: Hauptsache den Flüchtlingen wird etwas weggenommen, egal ob man selber auch nicht mehr bekommt.

Was bedeutet diese politische Stimmung für Sie als Schriftstellerin?
Ich mach Witze darüber. Aber ­wissen Sie, ich bin erst seit einem Jahr selbständige Künstlerin und ­werde seither immer befragt über die Stimmung in Österreich, obwohl ich davon viel weniger ­mitbekomme als damals, als ich noch Angestellte in einem Callcenter war.

Wie meinen Sie das?
Wäre ich Kellnerin im ­Tirol, dann könnte ich mehr dazu sagen. Aber ich bin Teil der Wiener ­Kulturszene. Ich lebe in einer Blase.

In Ihrem Wiener Quartier wohnen aber auch Menschen, die keine Globalisierungs­gewinner sind.
Wenn ich in Wien in ein Beisl was saufen gehe, bin ich überrascht, wenn die Leute nicht rechts sind. Da werfen Menschen, die nie ­gearbeitet haben, Flüchtlingen vor, sie ­wüssten nicht, wie arbeiten. Ich habe einen Bekannten, der rechts wählt und ausländerfeindlich ist, und er hat sich gefreut über das Resultat am Sonntag. Ihm ist gleichzeitig ­völlig bewusst, dass die künftige Regierung für ihn als 50-jährigen Arbeitslosen schlecht ist, weil bei ihm gekürzt werden wird. Mit ­diesem Widerspruch lebt er gut.

Die FPÖ trat letzten Frühling eine ­Kampagne gegen Sie los. Sie erhielten Gewaltdrohungen im Netz.
Die Attacken waren sexistisch und wurden ­befeuert von der FPÖ-Spitze. Strache teilt die Angriffe in den sozialen Netzwerken. Und nun tut er bei der Flüchtlingsdebatte so, als würde er sich für Frauenrechte einsetzen. Von wegen.

Vor etwa drei Jahren haben Sie eine mittlerweile berühmte Reportage geschrieben über ein FPÖ-Oktoberfest. Was ­haben Sie damals über Herrn Strache und seine Wähler ­gelernt?
Nichts Neues. Bei solchen Festen wollen die Leute Freibier und Personenkult. Herr Strache war der junge, ­fesche Typ, der den Menschen sagt, was sie hören wollen.

Interview: Benno Tuchschmid

Frau Sargnagel, was passiert in ­Österreich?
Stefanie Sargnagel: Na ja, ein sehr starker Rechtsruck ist passiert. Aber der war ja zu erwarten.

Sie schreiben, den Österreichern «sei alles wurst». HC Strache hat eine Nazi-Vergangenheit. Die SPD setzte einen Spion im Wahlkampf ein. Negativ ­ausgewirkt hat sich an der Urne nichts davon. Was ist den Österreichern denn wichtig?
Das war natürlich etwas überzogen von mir. Aber es ist schon überraschend, dass Parteien, die keine soziale Politik machen, von ­jenen Leuten wiedergewählt werden, die ­eigentlich eine soziale Politik bräuchten. Nämlich den Arbeitern. Da gilt leider: Hauptsache den Flüchtlingen wird etwas weggenommen, egal ob man selber auch nicht mehr bekommt.

Was bedeutet diese politische Stimmung für Sie als Schriftstellerin?
Ich mach Witze darüber. Aber ­wissen Sie, ich bin erst seit einem Jahr selbständige Künstlerin und ­werde seither immer befragt über die Stimmung in Österreich, obwohl ich davon viel weniger ­mitbekomme als damals, als ich noch Angestellte in einem Callcenter war.

Wie meinen Sie das?
Wäre ich Kellnerin im ­Tirol, dann könnte ich mehr dazu sagen. Aber ich bin Teil der Wiener ­Kulturszene. Ich lebe in einer Blase.

In Ihrem Wiener Quartier wohnen aber auch Menschen, die keine Globalisierungs­gewinner sind.
Wenn ich in Wien in ein Beisl was saufen gehe, bin ich überrascht, wenn die Leute nicht rechts sind. Da werfen Menschen, die nie ­gearbeitet haben, Flüchtlingen vor, sie ­wüssten nicht, wie arbeiten. Ich habe einen Bekannten, der rechts wählt und ausländerfeindlich ist, und er hat sich gefreut über das Resultat am Sonntag. Ihm ist gleichzeitig ­völlig bewusst, dass die künftige Regierung für ihn als 50-jährigen Arbeitslosen schlecht ist, weil bei ihm gekürzt werden wird. Mit ­diesem Widerspruch lebt er gut.

Die FPÖ trat letzten Frühling eine ­Kampagne gegen Sie los. Sie erhielten Gewaltdrohungen im Netz.
Die Attacken waren sexistisch und wurden ­befeuert von der FPÖ-Spitze. Strache teilt die Angriffe in den sozialen Netzwerken. Und nun tut er bei der Flüchtlingsdebatte so, als würde er sich für Frauenrechte einsetzen. Von wegen.

Vor etwa drei Jahren haben Sie eine mittlerweile berühmte Reportage geschrieben über ein FPÖ-Oktoberfest. Was ­haben Sie damals über Herrn Strache und seine Wähler ­gelernt?
Nichts Neues. Bei solchen Festen wollen die Leute Freibier und Personenkult. Herr Strache war der junge, ­fesche Typ, der den Menschen sagt, was sie hören wollen.

Interview: Benno Tuchschmid

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