Muss man Mitleid mit ihm haben? US-Präsident Donald Trump (70), tagsüber der kompromisslose mächtigste Mann der Welt, soll seine Nächte einsam im Bademantel vor dem Fernseher verbringen. Das plappert jetzt die «New York Times» aus, die sich auf Informationen von seinen persönlichen Mitarbeitern bezieht.
Gegen 18:30 Uhr habe Trump genug von seinem harten Arbeitsalltag, in dem er rastlos Dekret nach Dekret unterschreibt. Dann legt er seinen Designeranzug ab und schlüpft in einen bequemen Bademantel, um schier ununterbrochen zu Twittern. Das geht gern auch schief, denn Mr. President hat Mühe mit der Rechtschreibung, twittert «I am honered» statt «honored» (dt. geehrt) und schaffte es bereits im Wahlkampf gegen Hillary Clinton, drei Schreibfehler in nur 21 Zeichen zu setzen.
Donald allein zu Haus
Trumps Problem: Seine Ehefrau Melania (46) und Sohn Barron (10) leben in New York. Die First Lady und der präsidiale Sohn zogen nicht mit ihm nach Washington D.C. Denn der Sprössling soll seine Schule nicht abbrechen.
Trumps einziger Geselle in einsamen Nächten sei sein früherer Sicherheitschef Keith Schiller, schreibt die Zeitung weiter. «Wenn Trump nicht im Bademantel fernsieht oder oder mit alten Wahlkampfhelfern telefoniert, begibt er sich manchmal auf Erkundungsstour durch sein neues Zuhause.»
Sprecher dementiert
Der Artikel veranlasste Trumps Sprecher Sean Spicer zu einem Dementi: «Ich glaube nicht, dass der Präsident überhaupt einen Bademantel besitzt.» Daraufhin überfluteten alte Bademantel-Bilder des heutigen Präsidenten den Social Media-Dienst Twitter.
(meg)