Ohne Corona-Impfung keine Rückkehr zu normalem Leben
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Warnung von Bill Gates:Ohne Corona-Impfung keine Rückkehr zu normalem Leben

Dramatische Warnung von Bill Gates
Ohne Corona-Impfung keine Rückkehr zu normalem Leben

Die Corona-Krise kann sich nach Ansicht von Bill Gates (64) erst dann wieder völlig normalisieren, wenn es für alle Menschen auf der Welt einen Impfstoff gegen das neuartige Virus gibt. Gates fordert den Bau von Impfstoff-Fabriken.
Publiziert: 06.04.2020 um 01:33 Uhr
|
Aktualisiert: 06.04.2020 um 08:41 Uhr

Es müsse mit Hochdruck an der Entwicklung eines Impfstoffs gearbeitet werden, damit möglichst schnell eine «Kapazität von Milliarden Dosen» verfügbar sei, sagte Bill Gates am Sonntag dem Sender Fox News. Mit einem regulären Impfstoff wird frühestens nächstes Jahr gerechnet.

«Wir sitzen hier alle im gleichen Boot», sagte Gates. Reiche Länder wie die USA könnten das Virus früher oder später eindämmen, wenn es sich dann aber in ärmeren Ländern ausbreite, werde es auch wieder zurück in die USA kommen, warnte er.

«Wir müssen das Virus auf der ganzen Welt besiegen», forderte er. Das sei langfristig nur mit einem wirksamen Impfstoff für alle Menschen auf der Welt möglich. Bis es so weit sei, könne das Leben nicht zum Normalzustand zurückkehren: «Es ist fair zu sagen, dass die Dinge nicht wirklich normal werden, bis wir einen Impfstoff haben», so Gates.

Bau von Impfstoff-Fabriken

Gates hatte die US-Regierung am Donnerstag aufgefordert, schon jetzt Fabriken zur Produktion der zur Zeit erprobten Impfstoffe zu bauen. Davon würden manche wohl nie gebraucht werden, womit Milliarden Dollar in den Sand gesetzt würden.

Deswegen könne kein Privatunternehmen ein solches Risiko eingehen, argumentierte Gates. Aber nur so könne eine sofortige Massenproduktion eines zugelassenen Impfstoffs sichergestellt werden.

Die Gates-Stiftung, die vor allem Gesundheitsprogramme finanziert, hat nach eigenen Angaben bereits 105 Millionen US-Dollar für den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie bereitgestellt. Weltweit gibt es nach Angaben von US-Forschern bereits 1,2 Millionen bekannte Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann. (kes/SDA)

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch


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