Noch ein Jahr sind es bis zu den US-Präsidentschaftswahlen. Dann entscheidet sich, ob Donald Trump (73) eine zweite Amtszeit bekommt. Der US-Präsident ist als Kandidat der republikanischen Partei gesetzt.
Schon voll im Wahlfieber sind die Demokraten. Sie müssen sich bei den Vorwahlen, den «Primaries», auf einen Kandidaten einigen. Auch die US-Amerikaner in der Schweiz dürfen mitstimmen!
Die Ausland-Amerikaner in der Schweiz sind aber wahlfaul. «Wir haben bislang nur 3700 registrierte Wähler», klagt Liz Voss (36), oberste Demokratin in der Schweiz. Voss ist eine Sprecherin der «Democrats Abroad in Switzerland» – und kämpft um jede Stimme. Potenzial nach oben gibt es: Im Jahr 2018 waren 15'189 volljährige Personen (18-jährig oder älter) mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft Teil der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz (heisst: länger als ein Jahr im Land). «Die Vorwahlen sind ein riesiges Event für Ausland-Demokraten, um für ihren Favoriten zu stimmen!»
Ausland-Amerikaner wären zwölftgrösster Bundesstaat
Wer Mitglied der «Democrats Abroad» ist, kann seine Stimme per Brief oder persönlich zwischen dem 3. und 10. März 2020 in Zürich, Basel oder Genf gelten machen. «Wir geben ihr oder ihm dann einen ‹I voted›-Sticker und das wars», erklärt Voss das simple Prozedere. Bis zum 2. März können sich US-Bürger noch bei der Organisation anmelden. Doch nur ein Bruchteil hat das bisher gemacht.
Ein Trend, der sich auch bei den Präsidentschaftswahlen niederschlägt. 2016 war es zehnmal wahrscheinlicher, dass ein Amerikaner in den USA wählen geht, als ein Ausland-Amerikaner. Und das, obwohl die Ausland-Amerikaner einen echten Unterschied machen könnten: Neun Millionen Amerikaner leben im Ausland. Wenn sie ein Staat wären, wären sie der zwölftgrösste.
Aus den Augen, aus dem Sinn. Das gilt allerdings nicht nur für die wahlberechtigten Ausland-Amis in der Schweiz, sondern auch für die demokratischen Kandidaten. Die haben sogar nur bis zum 6. Januar Zeit, um alle notwendigen Unterlagen einzureichen, damit auch die Demokraten im Ausland für sie stimmen können. Auf dem Wahlzettel stehen allerdings erst vier der aktuell noch 15 Kandidaten: Die Senatorin Elizabeth Warren (70), der Unternehmer Andrew Yang (44), der Bürgermeister Pete Buttigieg (37) und der Linke Bernie Sanders (78).
Demokraten
- Per Twitter gab der frühere US-Vizepräsident Joe Biden bekannt: Er fordert 2020 US-Präsident Donald Trump heraus.
- Auch der Senator Colorados Michael Bennet will es probieren.
- Der Senator Cory Booker (49) gab seine Kandidatur bereits am 1. Februar bekannt.
- Pete Buttigieg ist einer der jüngsten Kandidaten. Trotzdem will der Bürgermeister von Indiana den Kampf gegen Trump aufnehmen.
- Julián Castro – Obamas ehemaliger Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung.
- John Delaney vertritt den Bundesstaat Maryland im US-Repräsententenhaus und will es gegen Trump aufnehmen.
- Tulsi Gabbard – Die demokratische Abgeordnete aus Hawaii würde im Falle eines Sieges das jüngste Staatsoberhaupt der US-Geschichte werden. Sie vertritt aktuell Hawaii im Repräsentantenhaus.
- Auch «Schweizerin» Amy Klobuchar will 2020 Trump herausfordern. Die Grosseltern der Demokratin stammen aus der Schweiz.
- Bernie Sanders will es nach der letzten Wahlschlappe nochmal versuchen: Der US-Senator kandidiert ebenfalls für die Präsidentschaft.
- Elizabeth Warren – Demokratin und Senatorin des Bundesstaats Massachussetts. Sie ist als scharfe Kritikerin von Trump bekannt.
- Die Autorin Marianne Williamson (66) ist eigentlich eher bekannt für ihre spirituellen Bestseller, als für ihr politisches Engagement.
- Andrew Yang - Der US-amerikanischer Unternehmer und Gründer von Venture for America. Er setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.
Republikaner
- Donald Trump – Der amtierende 45. Präsident der USA stellt sich für eine Wiederwahl zur Verfügung.
- Der frühere Gouverneur des Bundesstaats Massachusetts und Republikaner Bill Weld will gegen seinen Parteikollegen Trump antreten. Er wolle die USA von weiteren vier Jahren unter der aktuellen Regierung bewahren, sagte Weld in einem CNN-Interview.
Demokraten
- Per Twitter gab der frühere US-Vizepräsident Joe Biden bekannt: Er fordert 2020 US-Präsident Donald Trump heraus.
- Auch der Senator Colorados Michael Bennet will es probieren.
- Der Senator Cory Booker (49) gab seine Kandidatur bereits am 1. Februar bekannt.
- Pete Buttigieg ist einer der jüngsten Kandidaten. Trotzdem will der Bürgermeister von Indiana den Kampf gegen Trump aufnehmen.
- Julián Castro – Obamas ehemaliger Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung.
- John Delaney vertritt den Bundesstaat Maryland im US-Repräsententenhaus und will es gegen Trump aufnehmen.
- Tulsi Gabbard – Die demokratische Abgeordnete aus Hawaii würde im Falle eines Sieges das jüngste Staatsoberhaupt der US-Geschichte werden. Sie vertritt aktuell Hawaii im Repräsentantenhaus.
- Auch «Schweizerin» Amy Klobuchar will 2020 Trump herausfordern. Die Grosseltern der Demokratin stammen aus der Schweiz.
- Bernie Sanders will es nach der letzten Wahlschlappe nochmal versuchen: Der US-Senator kandidiert ebenfalls für die Präsidentschaft.
- Elizabeth Warren – Demokratin und Senatorin des Bundesstaats Massachussetts. Sie ist als scharfe Kritikerin von Trump bekannt.
- Die Autorin Marianne Williamson (66) ist eigentlich eher bekannt für ihre spirituellen Bestseller, als für ihr politisches Engagement.
- Andrew Yang - Der US-amerikanischer Unternehmer und Gründer von Venture for America. Er setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.
Republikaner
- Donald Trump – Der amtierende 45. Präsident der USA stellt sich für eine Wiederwahl zur Verfügung.
- Der frühere Gouverneur des Bundesstaats Massachusetts und Republikaner Bill Weld will gegen seinen Parteikollegen Trump antreten. Er wolle die USA von weiteren vier Jahren unter der aktuellen Regierung bewahren, sagte Weld in einem CNN-Interview.