Dank Internetpranger schon 23 Verdächtige identifiziert
Sucht die Polizei bald auch in der Schweiz nach G-20-Chaoten?

Die Suche nach den G-20-Chaoten läuft auf Hochtouren. Nach der erfolgreichen Öffentlichkeitsfahndung weiten die Ermittler ihr Suchgebiet auf ganz Europa aus.
Publiziert: 02.02.2018 um 14:34 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:30 Uhr
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Nach diesen mutmasslichen Tätern fahndet die Polizei noch.
Foto: Polizei Hamburg

Mit Erfolg – 23 Personen konnten bereits identifiziert werden, darunter eine 24-jährige Hamburgerin. Schweizer seien keine darunter, sagt der Sprecher der Hamburger Polizei, Ulf Wundrack, zu BLICK.

So brutal waren die Angriffe der Chaoten
2:15
Polizei zieht Bilanz zu den G-20-Randalen:So brutal waren die Angriffe der Chaoten

Nun wollen die Ermittler einen Schritt weitergehen und die Öffentlichkeitsfahndung auf weitere europäische Länder ausweiten. Die Bilder sollen in Spanien und Italien verbreitet werden, zitiert das «Hamburger Abendblatt» den Hamburger Innensenator Andy Grote. 

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Die Demonstranten haben begonnen, sich zu vermummen.
Foto: REUTERS

Ob auch in der Schweiz nach den Chaoten gefahndet wird, ist derzeit unklar. «Wir befinden uns noch in einem Abstimmungsprozess», sagt Ulf Wundrack.

Die Bilder stammen aus Polizeikameras, öffentlichen Überwachungskameras und privaten Videos. Auch Journalisten und Bürger wurden gebeten, Bildmaterial zur Verfügung zu stellen. (man)

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