Umarmungen, Küsschen, Händchenhalten: Bei ihrem Treffen letzte Woche liessen Donald Trump (71) und Emmanuel Macron (40) keine Gelegenheit aus, ihre Freundschaft zu zelebrieren. Während des dreitägigen Besuchs des französischen Präsidenten in den USA verbrachten auch die beiden Präsidentengattinnen eine Menge Zeit zusammen. Und auch sie schienen sich blendend zu verstehen.
Die Première Dame Brigitte Macron (65) ist voll des Lobes über Melania Trump (48). «Sie ist freundlich, charmant, intelligent und sehr offen», sagt sie zur französischen Zeitung «Le Monde». Dass die First Lady oft grimmig dreinblicke, erwecke einen falschen öffentlichen Eindruck. «Sie ist im Gegenteil sehr witzig», sagte Macron dem Blatt und fügte hinzu: «Wir haben den gleichen Sinn für Humor. Wir lachten sehr viel zusammen.»
«Melania darf nichts machen»
Dass Melania Trumps Auftreten so sehr von ihrer privaten Persönlichkeit abweicht, sei gewollt. «Sie hat eine starke Persönlichkeit, arbeitet aber hart, um das zu verstecken. Sie lacht sehr leicht über alles, zeigt es aber weniger als ich», so Macron.
Bei ihrem Treffen erfuhr Brigitte Macron auch etwas über den Alltag der First Lady in Washington D.C. – und war schockiert. «Melania darf nichts machen.» Die gebürtige Slowenin könne nicht mal ein Fenster im Weissen Haus öffnen, ohne dass das Sicherheitspersonal käme und von ihr verlange, es wieder zu schliessen.
Während Brigitte Macron sich in Paris frei bewegen könne und täglich ausgehe, könne die First Lady keinen Fuss nach draussen setzen. Melania lebe im Weissen Haus wie eine Gefangene. (rey)