Bob Woodward (75) ist einer der Journalisten, der den Watergate-Skandal ins Rollen und damit 1974 US-Präsident Richard Nixon (†81) zu Fall brachte. Jetzt legt sich Woodward mit dem derzeitigen Präsidenten Donald Trump (71) an.
Für sein Buch «Fear – Trump in the White House» (zu Deutsch: «Angst – Trump im Weissen Haus») hat Woodward Gespräche mit «Hunderten» Insidern geführt, wie es bei seinem Verlag Simon & Schuster heisst.
Verkaufsstart ist 9/11 – der 11. September
Veröffentlichungstermin des Buches soll ausgerechnet der 11. September sein, an dem sich die Terroranschläge von 2001 in New York zum 17. Mal jähren.
In Woodwards Buch soll es unter anderem um den Russland-Skandal gehen, aber auch um Trumps Aussenpolitik. Das Buch dokumentiert detaillierte Gespräche, Besprechungen, politische Debatten und kritische Entscheidungen.
Laut einem Bericht des amerikanischen TV-Senders CNN soll sich die Lektüre anfühlen, als würde man Trump von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Der Leser wird unter anderem ins Oval Office, den Situation Room und ins Präsidentenflugzeug mitgenommen. (noo)