Hat viele Regimegegner wegsperren lassen: Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un.
Foto: Korean Central News Agency/Korea News Service via AP
Diese Schätzung geht aus einem Bericht zur Religionsfreiheit im Jahr 2017 hervor, den das US-Aussenministerium am Dienstag veröffentlichte. Einige der Gefangenen seien aus religiösen Gründen inhaftiert worden, heisst es darin. Die Bedingungen in den abgelegenen Lagern seien «entsetzlich».
Nordkorea hatte in den vergangenen Jahren auch immer wieder Ausländer festgenommen. Vor drei Wochen liess das abgeschottete Regime drei US-Bürger frei.
Das galt als Geste des guten Willens vor dem Treffen zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump. Dieser hatte den Gipfel in der vergangenen Woche abgesagt, die Vorbereitungen dafür wurden aber schon direkt danach wieder in Gang gesetzt. (SDA)